Mythik Shadows
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 KAPITEL EINS

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Merlin
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyMo Mai 16, 2011 4:17 pm

Merlin trabte hinter Frisky her, fiel jedoch bald in Schritt, denn seine Hufe fanden hier nur schwer Halt. Es war etwas anstregend für den Hengst mit den großen behängten Hufen Halt auf dem brökelnden Boden zu finden, doch er wusste, dies würde genau der Ort sein ,an dem sich Rhaveén bevorzugt aufhalten würde. Er konzentrierte sich auf den Weg vor ihm und folgte der Gescheckten. Die ganze Zeit über schwiff sein Weg auf dem Boden, damit er ja keinen losen Brocken über sah, als sie auf einmal stehen blieb un er in sie hereinkkrachte.

Oh ... Verzeihung, es tut mri LEid.

Irritiert blieb er stehen und stellte sich neben sie. Die Stute war wie angewurzelt stehen geblieben udn rührte sich nciht mehr. Nur das gelichmäßige Heben ihrer Bauchdecke verriet, dass sie atmete.

Frisky?

Unruhe schwang in seienr Stimme mit. Was war mit der Stute? Sie war die Einzige die ihm helfen konnte. Lauerte hier irgendwo Gefahr. Flcuhtartig sah sich der Shire um. Konnte aber nichts bedrohliches finden. Was e rnicht sah, dass am Horizont sich eine schwarze Silouette abhob. Eien ihm wohlbekannte Silouette.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyMo Mai 16, 2011 4:40 pm

Frisky seufzte und richtete den Blick mit einem milden Lächeln auf Merlin.

"Was du siehst, ist nicht unbekannt. Achte auf das, was verschwimmt, was weit weg ist."

Ihr Rat war sehr philosophisch formuliert. Das war ihr klar. Aber genau das war das, was ihre Mutter ihr beigebracht hatte. Allerdings besaß die junge Stute nicht so viel Geduld wie ihre Mutter. Genau deswegen nickte sie in die Richtung, wo sie das schwarze Pferd ausmachen konnte. Dann analysierten ihre Augen die Canyons, über die sie mussten.

"Komm mit!"

Sie fand den Anfang eines Weges, der sie in die Schlucht bringen würde, und begann mit dem Abstieg. In wenigen Minuten wären sie da.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDi Mai 17, 2011 4:24 pm

Der braune Shirehnegst sah die Stute verwundert an. Eigentlich war es immer er, der in Rätseln sprach. Was verschwimmt? er konnte solche Aussagen eigentlich recht gut deuten. Sie wollte das nach oben sah. er ließ seinen Blick erneu schweifen udn sah am Horizot entlang. Schließlich blieb er wie erstarrt stehen. da war er. Das war doch ... war das Rhaveèn? Merlin schnaubte, das musste er sein. Als er wieder zu Frisky sah, war die auch schon losgelufen udn bahnte sich ihren Weg abwärts. Verständnislos sah merlin sie an.

Sollten wir nciht zu ihm gehen?

Vorsichtig setzte er einen Huf auf den Weg, zum Abstieg zog ihn aber wieder zurück, als dieser einige Gesteinsbrocken ind ie tiefe Rollen ließ. warum da runter? Rhaveén war oben!
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDi Mai 17, 2011 7:33 pm

Frisky blieb auf dem Pfad stehen und blickte zurück zu Merlin, sie lächelte aufmunternd.

"Tun wir ja. Aber der Weg außen rum dauert länger. Nun komm schon."

Sie machte noch ein paar Schritte, bis sie einen breiteren Vorsprung erreichte. Dort wartete sie auf den Shire. Sie hatte das Gefühl, dass Merlin sich vor irgend etwas fürchtete, aber auch gleichzeitig darauf neugierig war und sich freute. Sie wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, aber sie wusste, sie musste ihm vertrauen. Vertrauen war gut. Vertrauen war Stärke. Sie war gut. Sie war die Stärke. Also vertraute sie ihm. Vorbehaltlos.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyMi Mai 18, 2011 6:00 pm

Der muskulöse ShireHorse Hengst blieb weiterhin reglos stehen und starrte die gescheckte Stute an, die sich dort auf den Weg nach unten begab. Nun, was sollte er davon halten? War sie lebensmüde? War er lebensmüde wenn er ihr folgte? Er konnte da runter stürzen und dann würde er Rhaveén nie wieder sehen. Nie. Er hörte ihre Worte und blickte in ihre hoffnungsvollen, aufmunternden Augen. Konnte er das wirklich?
er musste. und zwar jetzt.

Götter, wenn es euch gibt, dann steht mir bei!


Er holte noch einmal Luft, dann setzte er entschlossen den großen Huf auf den Weg nach unten. erneut lösten sich einige Gesteinsbrocken und er verharrte.

oO( Na los mach schon! Sei kein Weichei. Was würde Rhaveén sagen? Wie sagte er immer " No risk - no fun" )Oo

Merlin schnaubte und gign vorsichtig weiter. der Boden hielt. Es dauerte eine ganze Weile, bis er bei Frisky ankam. Doch mit leuchtenden Augen sah der große hengst die Stute an. er hatte es geschafft. Er hatte es tatsächlich geschafft. Ihm war zwar klar, dass e rnun noch weiter musste, aber dieses Stück hatte er gechafft. Nun konnte er nicht mehr zurück.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyMo Mai 23, 2011 8:40 pm

So ging es, bis sie die andere Seite erreicht hatten. Frisky lief vor und wartete immer wieder auf den Shire, der ihr etwas zögerlich folgte. Aber schließlich hatten sie den Weg geschafft, jetzt war es nicht mehr weit bis zu dem schwarzen Pferd. Ein Hengst, wie die Scheckstute jetzt feststellte. Und überaus gutaussehend noch dazu ...

"Er wird uns jetzt riechen und hören können. Beten wir, dass er nicht gerade der bösartigste Mörder ist.", meinte sie sarkastisch, grinste den Braunen schief an. Dann ging sie auf das Pferd zu, ließ Vorsicht walten, wartete auf Merlin, um mit ihm Seite an Seite zu gehen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyFr Mai 27, 2011 6:55 pm

Merlin sah Frisky hinterher, die schon unten angelangt war. Missmutig folgte er ihr. Noch immer nagte sein verstand an ihm, de rihm sagte, er solle da gefälligst nciht runtergehen. Merlin seuftzte nahm seinen Mut noch einmal zusammen udn sprang den letzten Vorsprung hinunter, als er unten war, begann Frsiky auf der anderen Seite wieder hinauszuklettern. Wie lange ging denn das noch so?

oO( Oh Götter, steht mir noch einmal bei. Und das alles nur für dich Rhaveén. Ich folge hier einer wildfremden Stute, kletter über steinige Hänge, nur damit ich dich noch einmal in meinem Leben sehen kann? Ich weiß, warum du mich immer einen Narr genannt hast. Aber du hast dann immer gelacht udn wir sind über die Wiese gejagt. Wie ich doch die Zeit mit dir vermisse, mein ungetümer Schüler. Du Sohn den ich nie hatte.)Oo

Tapfer begann er mit dem Aufstieg.
Irgendwann, nach einer Ewigkeit, so schien es ihm, war er neben Frsiky angelangt. Sie hatte auf ihn gewartet - sehr freundlich. Eines musste man der Scheckstute ja lassen, sie war freundlich udn wirklich sehr hilfsbereit, oder welches Pferd brachte einen so mir nichts dir nichts, von A nach B ohne Gewissheit zu haben, dass man sich dann ihm wirklich anschloss? Er hatte die Stute schon jetzt lieb gewonnen und wollte sie nicht mehr alleien lassen. Doch was würde er tun, wenn Rhaveén ihn vor die Wahl stellen würde? Würde er sich für die Vergangenheit, oder für die Zukunft entscheiden. Für oder gegen seinen einsten Lehrling udn gleichzeitigen Lehrer?

Seine Ohren lauschten Friskys Worten. er schnaubte ruhig, jetzt war e snicht mehr weit. Bald hatten sie den Rappen erreicht, der schon mehr, als misstrauisch zuihnen hinüber sah.

Er ist kein Mörder!, in seiner Stimme schwang Empörung udn Zorn. Wie konnte sie soetwas sagen? Wie konnte sie Rhaveén als Mörder bezeichnen? Sie kannte ihn doch gar nicht. Gut er war nicht die Freundlichkeit in Person, aber ein Mörder ...
Merlin funkelte Frsiky an. Hatte er sich in ihr getäuscht?
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyFr Mai 27, 2011 7:03 pm

" Listen to the wind. His sound is my heart pulling down to earth "

    Der muskulöse Rappe stand unverändert auf seinem Felsen. Es war eienr der höchsten udn normalerweise verirrten sich keien Pferde hierhoch, weshalb er hier eigentlich ungestört war. Es schien, als beobachtete er die Wesen, die sich da unten in der Schlucht herumtrieben. Alles Einzelläufer, aber er sahnnicht mal einen von ihnen. Das heißt, er realisierte sie zumindest nciht wirklich. er war tief in Gedanken versunken, als eine Bewegung am Rande der Schlucht seine Aufmerksamkeit erweckte. Sofort waren alle seine Sinne helwach. er kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. Was war das dort? Zwei Pferde, verriet ihm seine Nase und, als sie langsam weiter in sein Blickfeld traten konnte er sie deutlicher erkennen. Das eien Pferd kam ihm bekannt vor, schien aber irgendwie Angst vor dieser Schlucht zu haben. Rhaveén Iyzán schnaubte verächtlich. So ein Narr!

    Sie waren in der Schlucht angelangt udn er er wusste wie ihm geschah, sprang der Schecke schon die Felswand hinauf, seine Felswand. erbost funkelte Rhaveén das andere pferd an. Es war eien Stute, der andere ein Hengst. Woher kannte er diesen bloß? Der Rappe, der verblüffende Ähnlichkeit mit einem reingezogenen, leichtgebauten, athletischen Friesen hatte stapfte mit dem Huf auf, sodass den Pferd Gesteinsbrocken entgegenrollten, was auch nciht mehr viel half, da sie nun fast bei ihm angelangt waren.

    oO( Blebt mir vom Halse ihr Narren! Ihr gehört nicht hierher. Ihr seid keien Einzelläufer. Ihr seid zusammen ud ihr wollt hier Unruhe stiften. Schwingt eure Ärsche aus meinem Gebiet bevor ich euch dabei helfe! )Oo


    Drohend warf er den Kopf in die Höhe, die Stirnhaare fielen über seine funkelnden, braunen Augen. Er schnaubte wütend. Eine eindeutige Drohhaltung, die besagt, bis hierhin udn keinen Schritt weiter. Und Rhaveén meinte, was er sagte.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyFr Mai 27, 2011 10:27 pm

Frisky beobachtete zuerst starr den Rappen. Er drohte ihr, schon allein mit seiner Körperhaltung. Er war ausdrucksstark, kräftig und königlich ... und seine Drohungen waren auch ohne Worte überaus ausdrucksstark.
Aber er schüchterte Frisky nicht ein. Das würde niemand so schnell schaffen. Frisky drückte die Beine durch und hob den Kopf hoch, blickte von dem Rappen zu Merlin und wieder zurück mit gespitzten Ohren und blitzenden Augen. Die ungnädig brennende Sonne brachte ihr nasses Fell zum Glänzen, als sie sprach.

"So weit ich das an Merlins Reaktion sehe, bist du, Rappe, Rhaveén Iyzan, der verschollene Freund meines Begleiters. Wenn das richtig ist, würdest du bitte deine Drohhaltung aufgeben? Immerhin willst du doch keinen alten Freund und eine Freundin von ihm bedrohen, oder?"

Ihre sanfte Stimme war ruhig und ein wenig distanziert. Sie schlug wütend mit dem Schweif nach diesen schrecklichen Fliegen, die sie schon die ganze Zeit nervten. Dabei brannte sich ihr Blick weiterhin in den des Rappen. Niemand wie er schüchterte Frisky ein. Zumindest nicht so, dass sie es zeigte.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptySa Mai 28, 2011 6:20 pm

" The answer my friend is blowing in the wind. What have you taken away from me? Was it my foult? "

Rhaveén Iyzán sah die Scheckstute blinzelnd an. Die Sonne stand hoch übe rihnen und ihre heißen Strahlen drohten nahzu sein Fell zu verbrennen. Konnte man meinen, doch der Rappe war trotz seiens dunklen Fells, wie für diese region geschaffen. Trittsicher, stark, willig und klug. Die Hitze machte ihm rein gar nichts aus. Er fixierte die Stute, die soeben gesprochen hatte mit seinem starren Blick udn seine Augen schienen sie nicht mehr loslassen zu wollen. War das möglich? War dass Merlin? Und woher kannte sie seinen Namen? Hatte sein ehemaliger Lehrer ihn gesucht? Zusammen mit dieser?
Der Rapphengst legte langsam die Drohgebärden ab, doch wie er reagieren würde, wenn sich dei Pferde näherten, war nciht zu erkennen. Die Stute schien keien Angst zu haben, aber er hatte auch keien Angst. er kannte Merlins Schwächen udne r wusste, dass diese rnicht mehr in seinen bsten Jahen war, somit, also auch kein sonderlich guter Krieger mehr. Doch es sprach gegen seine Ehre udn seine Würde, diesen klugen, weisen Hengst anzugreifen. Nein, er wollte Merlin in dem Moment nur noch um den Hals fallen. was hatte der Shire nicht alles für ihn getan. Er war wie sein Vater gewesen. Geduldig, ein Lehrer. Ein Vater, den er nie gehabt hatte.

Rhaveén machte einige etwas zögerliche Schritte vorwärts. Merlin war kein Kletterer, doch er hatte es gelernt und überlebt um zu ihm zurückzukommen. Rhaveén Augen glänzten, als er sich dem Braunen näherte und ihn dann in eienr schnellen Bewegung mit dem kräftigen Hals umschlung. Er sog den Geruch ein und gleichzeitig auch den von der Scheckstute. Doch dei war ihm ersteinmal egeal. Jetzt zählte nur noch eins. Merlin.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptySa Mai 28, 2011 6:31 pm

Da stand er nun vor ihnen. In seiner vollen Pracht. Rhaveén Iyzán. Und er drohte ihnen. Sofort bekam Merlins Freude einen Dämpfer. Wie hatte er nur glauben können, sein ehemaliger Schüler würde sie mit offenen Armen empfangen? Als sie sich von einande rgetrennt hatten, war rahevén noch sehr jung gewesen und nun kam er zurück mit einem fremden Pferd. Und darng in sein Gebiet ein. Merlin seuftzte und seine Augen wurden traurig. Würde er seinen geliebten Schüler jemals wieder umarmen können?
Doch da erhob auch schon Frisky die Stimme udn stellte ersteinmal einiges klar. Merlin beobachtete aufmerksam Rhaveén. Das war etwas, dass de rRappe ihm beigebracht hatte. Rhaveén war ein Hengst der wenigen Worte, er unterhielt sich durch Körpersprache. Und nun wurde er angespannt. Der Rappe ihm gegenüber beäugte ihn etwas, funkelte Frsiky nur an un kam dann langsam auf sie zu und ehe Melrin wusste wie ihm geschah, hatte Rhaveén schon seinen Hals um ihn geschlungen. Merlin lächelte. Wie hatte er ihn doch vermisst. Glücklich sog er Rhaveéns Geruch ein, spürte aber, dass Frsikys Anwesenheit ihn etwas beunruhigte, er sich dies abe rnicht anmerken ließ. Doch der Shire hatte den Rappen jahrelang studiert, er wusste gut enug über ihn Bescheid um das zu sagen.

Meine Güte, ich dachte du könntest dich kaum noch verändern, aber wenn ich dich so ansehe muss ich sagen, du bist wunderschön geworden.
Ich danke dir, kluger, alter Hengst.
Ich bin nicht alt.
Nein, wie konnte ich das vergessen?!
Das ist übrigens Frsiky, sie hat mich hierhergebracht und auf meienr reise begleitet.
Hmm, dass hätte ich mir fast gedacht. Schön, sie scheint mich ja schon zu kennen. Konntest du wieder deien Klappe nicht halten?
Worte sind das erste, was zur Gemeinschaft beiträgt.
Oh bitte hör mit deinen Weisheiten auf. Die waren das einzige was ich nciht vermisst habe.
Oh du hast mich vermisst.
Was? habe ich was gesagt?
Oh Rhaveén wirst du dich jemals ändern?
Ändern? Ich? Wieso? Niemals!


Der Altersunterschied schien für die beiden keien Grenze zu sein. Sie sprachen mit einander wie zwei Jungesellen. Nur, dass Merlin eben keienr mehr war. Doch die Freude über das Wiedersehen war einfach zu groß.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptySo Mai 29, 2011 10:12 am

Frisky musste ein wenig lächeln bei der Szene, die die Hengste ihr boten. Die beiden waren Freunde, dass sah man, und auf die Art von familiärer Liebe liebten sich die Beiden auch. Ihr Herz zog sich ein wenig zusammen. Sie kannte das Gefühl von Zusammengehörigkeit, was den Shire und den Rappen verband. Aber so lang hatte sie es nicht mehr empfunden. Mit einer Welle von Neid auf die Freunde und Trauer um ihre Mutter dachte sie: "Ach, Ma, wob bist du nur? Warum musstest du gehen? Warum hast du mich allein gelassen?" Ihr Herz zog sich ein wenig zusammen. Dann aber belehrte sie sich eines Besseren und unterdrückte die Gefühle, auch den Neid. Sie würde irgendwann auch wieder mit anderen Pferden so eng sein. Vielleicht ja auch mit Merlin. Wenn er den blieb.
Und das war wohl die Frage.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptySo Mai 29, 2011 10:16 pm

Smilie beobachtete den Grauschimmel einige Zeit bewegungslos, wie in Trance und doch mit klarem Blick. Sie bewegte sich nicht, bis plötzlich ein Schub durch ihren kraftvollen Körper ging. Sie grinste und schlug mit dem Schweif.

"Hallo Dreamer's Cappuccino. Ich bin Smiling Sun, aber meine Freunde nennen mich Smilie. Und das ist mein Kumpel Nyota Kucheza. Freut mich, dich kennen zu lernen. Tatsächlich sind wir Einreisende. Wir sind auf der Suche nach einer Scheckstute. Ich glaube aufgrund deiner letzten Worte allerdings, dass ich dich nicht fragen muss, ob du von ihr gehört hast. Denn du fandest ja keine Anderen. Naja. Magst du wohl bei uns bleiben?"
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyFr Jun 10, 2011 8:16 pm

Nyota senkte den Kopf langsam, so als wolle er fressen, stoppte aber doch noch lange vor dem saftigen Gras und beobachtete den Hengst, der so selbstbewusst vor ihnen stand.
Gut, dass Smilie etwas gesagt hatte, sonst würde dieser Cappuccino ihn wahrscheinlich für vollkommen introvertiert und verschlossen halten.
Sein Schweif schlug ruhig hin und her und seine Augen waren leicht geschlossen, so als wäre er vollkommen entspannt. Seine Ohren waren allerdings steif auf den anderen Hengst gerichtet und zeigten als einziges seine innere Unruhe und seine verkrampften Glieder.
Was hatte er nur für ein Problem mit ihm?
Kucheza hob allerdings den Kopf und blickte endlich mal Smilie an, als sie fragte, ob Dreamer's Cappuccino nicht bei ihnen bleiben sollte. Er wusste nicht genau, warum. Er blickte sie einfach nur ausdruckslos an, ohne - Ärger, oder Missverständnis oder so. Als den Kopf wieder Cappuccino zuwandte, versuchte er nett und auffordernd zu gucken, als fände er diese Idee einzigartig toll. Und vielleicht gelang es ihm auch ganz gut. Oder er konnte sich nur nicht einschätzen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDo Jun 23, 2011 9:48 pm

Stormbreaker galoppierte anmutig durch die endlosen Weiten dieser Landschaft. Gerade hatte er sein letztes Opfer, einen kleinen Mustang, getötet, und so war sein weißes Fell noch mit rotem Mustangblut befleckt. In der nächsten Wasserstelle würde er baden gehen und etwas trinken. Aber hier war ja weit und breit nichts. Außer Gras, ausgetrocknetes Gras in einigen vertrockneten Büscheln. Kein Wasser. Nichts richtiges zu essen. Er blieb kurz stehen und sah sich um. Nichts. Niemand. Er war allein. Oder? Plötzlich flehmte er. Stormbreaker witterte etwas - Pferde. Andere Pferde. Wartet nur, ich komme und werde euch finden, auch wenn ihr euch versteckt. Er stieg mit hoch erhobenem Kopf und wieherte drohend, so dass jeder es hören konnte. Dann spurtete er los. Dem Geruch hinterher, und schon bald sah er eine Gruppe von drei Pferden, vor denen er stehen blieb. Mit gehobenem Kopf und Schweif sah er die drei an.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyFr Jun 24, 2011 12:08 pm

Nyota wartete immer noch auf eine Antwort, als plötzlich der leichte Duft von Blut zu ihm herüberwehte. Und ein Pferd.
Er hob den Kopf und fragte sich, ob da ein verletztes Pferd auf sie zukam, als plötzlich ein Hengst vor ihnen stand.
Kucheza riss den Kopf in die Höhe und die Augen auf.
Ja, da war Blut an diesem Pferd, aber nicht sein eigenes, es hatte einen ganz anderen Geruch, der gar nicht passte.
Blut an einem Pferd, das nicht verletzt war, das war für Nyota so rein gar nicht zuzuordnen. Er legte verunsichert die Ohren an und trat einen Schritt zurück.

"Wer bist du? Was willst du hier?", fragte er mit verzerrter Stimme. Vielleicht hätte man Angst daraus hören könenn, aber er hatte keine Angst um sich. Sondern um die anderen. Er würde sie verteidigen, falls dieser Hengst nichts Gutes im Sinn hatte. Insbesondere Smiley.
Und dass er nichts Gutes im Sinn hatte, sah man doch sofort. Oder nicht?
Irgendwie schlug hier jeglicher Versuch, sich in den Hengst hineinzuversetzen, bei Nyota fehl.
Sein Schweif schlug unruhig um seinen Körper herum, aber ansonsten war er vollkommen still, seine Augen musterten ihn und jede seiner Bewegungen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyFr Jun 24, 2011 9:42 pm

Von jenem Apfelschimmel kam keine Reaktion, und auch Nyota wurde still. Bis auf einmal ein gruselig aussehender Schecke mit oben zusammengebogenen Ohren zu ihnen stieß. Smilies Ohren legten sich an und sie verringerte schnell den Abstand zwischen sich und Nyota bis auf wenige Zentimeter. Ihre Augen blickten kalt, denn eines wusste sie sofort über den Hengst, der ihnen gegenüberstand - niemals war er friedfertig. Er war ein Mörder.

"Diese Fragen sind nebensächlich. Er ist jemand, dem sich mein Heilergeist nicht nähern will. Gefahr und Gewalt, das ist seine Aura. Ich würde vorsichtig sein, wenn es um diesen Hengst geht, Nyota. Nicht jeder ist so wie wir oder Dreamer's Cappuccino."
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDo Jun 30, 2011 7:00 pm

Stormbreaker lächelte innerlich, als die Reaktion der Pferde, die ihm gegenüber standen, verriet, dass sie sich vor ihm fürchteten. Der Braune und der Tigerschecke redeten kurz miteinander, dann verstummten sie allerdings wieder.

" Was ich hier will? Euer Leid, euren Tod. Mein Vergnügen. Meine Ehre erhalten. Fragen zu meiner selbst sind überflüssig. Falls du mich nicht kennst, wirst du mich kennenlernen, und zwar durch eueren Tod."

Dann sprach er den Tigerschecken an, der dicht neben dem Braunen stand und versuchte, eiskalt dreinzublicken.

"Tja Tigerschecke. Richtig geraten. Aber irgendwann werden wir alle sterben. Auch ich. Manche eben früher, manche später. In meinem Fall später. Nur die stärksten überleben. Und Heilergeist, in welcher Welt lebst du bitte? Soll das etwa eine Fähigkeit sein?"

Stormbreaker betrachtete die Stute vor ihm, die fasziniert auf seine Ohren sah. Ja, sie waren wundervoll, Unikate, Einzelstücke in diesen Gegenden.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDo Jun 30, 2011 8:56 pm

Nyota verengte die Augen zu Schlitzen und legte die Ohren noch weiter an. So weit das möglich war.
Seine ganze Körperhaltung zeigte nur Ablehnung und Gewaltbereitschaft, wahrscheinlich würde er aber einfach nur verteidigen und nicht angreifen, bevor dieser andere Hengst es tat.

"In welcher Welt sie lebt?", fragte er ungläubig und schüttelte den Kopf, sodass seine Mähne um ihn herumflog. "In welcher Welt lebst du denn, bitteschön? Willst andere umbringen und hälst dich wahrscheinlich noch für den Größten! Dass ich nicht lache. Du benimmst dich ja wie ein Fohlen!"

Er stampfte wütend mit dem Huf auf, sodass der auf dem Boden liegende Sand hochflog und um seine Fessel herumwirbelte.
Es war kaum zu glauben, wie er sich in den paar Sekunden verändert hatte, in denen der Hengst aufgetaucht war. Sein glattes, mattes Fell war gesträubt und saugte wie immer jegliches Sonnenlicht hinein und ließ es nicht wieder heraus.
Bevor er sich selbst in seiner Wut jedoch noch weiter hochsteigern konnte, schloss er die Augen, ließ den Kopf etwas sinken und atmete tief ein und aus.
Als er die Augen danach wieder öffnete, war der Blick traurig und hatte endlose Tiefen.

"Geh einfach weg, ja? Lass uns in Ruhe mit deinen Todesgeschichten und deinen Drohungen vom Mord. Und wenn du es doch versuchen solltest, dann denke daran, dass wir vielleicht nicht die leichtesten Gegner sind."

Er trat von einem Huf auf den anderen, streifte Smilie und stand neben Dreamer's Cappuccino. Sie standen da wie eine Einheit, gleich, obwohl sie doch so verschieden waren.
Sie standen da wie eine Herde.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptySa Jul 02, 2011 12:42 pm

Smiling Suns Muskeln spannten sich an, und die Kaltblutstute starrte mit eisigen Augen den Rappschecken vor sich an. Tod und Leid, dass sie nicht lachte. Sie stand neben den beiden Hengsten, auch diese wirkten neben der Stute klein. Und sie plusterte sich noch weiter auf, als sie mit dem Schweif schlug, schien es, als sei er eine Peitsche.

"Ich, du Kojotendreck, bin in meiner Welt. Genau hier und jetzt. Und ich habe glücklicherweise einen Geist, und ich kann klar denken. Die Fähigkeit wurde dir ja anscheinend genommen - ach was, sie wurde dir nie beigebracht! Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, dass du uns verlässt und vor allem in Ruhe lässt. Dadurch ich das aber bezweifle, werde ich jetzt wohl mal zu meinen Waffen greifen."

Ihre Stimme war schneidend, ihre Worte hart, aber doch erschien sie zwar angespannt, aber ruhig. Irgendwie wirkte jene Tigerscheckstute mit dem ruhigen Gemüt gar nicht mehr wie eine sanfte Heilerin, sondern viel mehr wie eine Kriegerin, kalt und ein wenig unwirklich stand sie da, bereit, das Blut des Marwaris zu vergießen. Aber sie wollte gar nicht kämpfen. Sie sammelte all ihre Konzentration, all ihre mentale Kraft, und suchte nach anderen Pferden. Sie fand jene Stute, die sie in ihren Träumen gesehen hatte. Zu der Nyota und sie eigentlich gehen wollten. Sie sandte einen Hilferuf und hoffte, dass die Scheckstute schnell genug war, um den Pferden hier beizustehen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptySo Jul 03, 2011 8:20 pm

Friskys eben noch glasklarer Blick verschleierte. Sie schwankte, die Stute, die immer sicher auf allen vier Hufen stand schwankte. nebel schob sich vor die Hengste bei ihr und sie sah stattdessen eine andere Szene vor sich.

Da waren insgesamt vier Pferde. Drei standen da wie in einer Einheit, wie eine Gruppe von Freunden. Auf dieser Seite waren ein zierlicher Apfelschimmel, vermutlich ein Araber, eine Tigerscheckkaltblüterin, die verzweifelt Kontakt suchte. Sie war die, mit der Frisky schon lang kommunizierte. Ihre Blicke trafen sich, und die andere Stute brauchte ihre Bitte nicht aussprechen. Neben ihr war noch ein etwas kleinerer, aber durchaus muskulöser Rotbrauner. Gegenüber dieser Einheit stand ein einzelner Hengst, nicht groß und stark, sondern klein - ein Marwari. Aber dennoch erschien er tödlich, und das absolut. Vermutlich war er jener Mörder, von dem Frisky gehört hatte. Die Scheckstute verstand die Bitte ihrer Verbindung, schickte nur eine Bestätigung, blickte sich noch mal schnell um und wurde dann zurück geschleudert.

Sie merkte, dass sie schnell atmete. Ihr Körper war noch schweißverklebter. Ihr Atem rasselte, ihre Augen waren aufgerissen und die spitzen Ohren lagen flach am Nacken der Stute. Ihr Blick traf den von Merlin, dann den von Rhaveén Iyzan.

"Bitte, ich weiß nicht, ob ihr bleibt - ich wäre dankbar dafür. Wir brauchen Hilfe, eine Bekannte von mir steckt in Schwierigkeiten. Könnt ihr mir und ihr helfen?"
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyMo Jul 04, 2011 6:51 pm

Stormbreaker beobachtete die Tigerscheckenstute. Sie schien irgendetwas mit ihrem Heilergeist zu machen. Wie lächerlich, dachte Stormbreaker und schüttelte den Kopf. Er blieb von dem ganzen gehabe der Pferde ihm gegenüber unberührt.

"Ach, wie niedlich. Jetzt verbündet ihr euch also gegen mich und versucht mich einzuschüchtern. Naja,"- er seufzte - "ihr habt gegen mich sowieso keine Chance. Also braucht ihr es erst gar nicht versuchen."

Stormbreaker dachte innerlich daran, frieden zu schließen mit diesen Pferden - er reiste schon so lange alleine herum. In dieser Gruppe könnte er eine Herde finden, könnte sie beschützen - aber irgendetwas in ihm hinderte ihn. Nun beschloss er, die Reaktion der Gruppe abzuwarten.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDi Jul 05, 2011 8:27 pm

Smiling Sun lauschte auf die Antwort der Stute, deren Namen sie nicht kannte, aber deren Erscheinung ihr bald vertrauter war als ihre Eigene. Dann begann sie, sich zu beruhigen. Ihr Atem ging langsamer, zwar blieben ihre Muskeln angespannt, aber die Ohren richteten sich auf, ruhig, bereit, jedes noch so kleine Geräusch wahr zu nehmen. Ihre Augen fixierten unentwegt jenen Krieger - oder eher jenen Blutkrieger - vor ihr.

"Was sollten wir sonst tun? Wir sind in der Überzahl und du siehst - nunja, nicht gerade aus, als wärst du auf der Höhe deiner Gesundheit. Deswegen schätze ich unsere Chancen nicht all zu niedrig ein. Ach, komm schon, Schecke. Wir wollen ganz einfach nicht kämpfen. Was haben wir dir denn getan? Der See ist groß genug für vier Pferde."

Ihre Stimme war ruhig, sie beherrschte sich. Mit aller Mühe. In ihr drin brodelte die Wut immer noch gefährlich, aber nichtmal ihre tiefgründigen Augen konnten das verraten. Äußerlich wirkte sie respektvoll, ruhig, kompromissbereit. Innerlich wartete sie nur auf den Angriff, den auch er nicht unbeschadet überstehen würde. Da war Smiling Sun sich sicher. Denn sie war nicht einfach nur eine Heilerin - sie wusste sich zu verteidigen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDi Jul 05, 2011 9:32 pm

Stormbreaker schnaubte verächtlich. Wenn er sie angreifen würde, würden sie sowieso wegrennen. Und dann hätten sie keine Chance. Storm war ein schneller Läufer, bis jetzt noch ungeschlagen. Aber...irgendwie wollte er diese Gruppe nicht angreifen. Doch nach den Worten des Tigerschecken brodelte er wieder vor Wut. Er stampfte mit dem Huf auf dem Boden auf, ein dumpfes, drohendes Geräusch.

"Provozier mich ja nicht! Oder ihr werdet euer blaues Wunder erleben! Ich mag ja nicht so aussehen, aber mir geht es prächtig und ich bin bei weitem stärker als jeder hier! Und du musst wissen, Tigerschecke, dessen Namen ich nicht weiß, meine Vergangenheit, was man mit mir und meiner damaligen Geliebten getan hat, erklärt mein jetziges Verhalten."

Stormbreaker wurde wieder ruhiger, nicht wissend, dass gleich seine Teamfähigkeit gefragt war. Plötzlich nahm er ein Rascheln, danach ein Fauchen und Brüllen, hinter sich wahr. Er drehte sich schnell um, seine Kampfbereitschaft war wieder da, und sah, dass ein Bergpuma sich ihnen näherte. Er drohte ihnen. Stormbreaker legte die Ohren an, stampfte immer wieder mit dem Huf und senkte den Kopf, um dem Puma ebenfalls zu drohen. Hin und wieder richtete sich sein Augenwinkel auf die Gruppe hinter ihm, die zusah.
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Rhaveén Iyzán
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 3 EmptyDi Jul 05, 2011 10:03 pm

" Und wenn der Himmel fällt - dann fang ich ihn halt auf und stell ihn wieder hin! "


Alles an ihm war reglos.
Hier oben auf dem Hügel war es windig. Und es war auch nur der Wind, der an seinem Haar zog und an ihm zerrte, sodass dies wohl, abgesehen von der Atmung, die einzigste Bewegung war, die nun durch den rabenschwarzen hengst ging. er verharrte in der Umarmung seines besten Freundes. Lange Zeit standen sie einfach nur so da. Seite an seine, umschlungen. Er sog den Geruch des alten Freundes ein und auf einmal erinnerte er sich wieder an ihre gemeinsame Zeit, als wäre es erst gestern gewesen.
Die bilder von früher spielten sich klar und deutlich vor seinen Augen ab. er war wieder ein Fohlen, jung und unabhängig. neben ihm stand Merlin udn beobachtet ihn mit gutherzigen Blick. Wie lange war das her? Das sie so beisammen gewesen waren? Eine halbe Ewigkeit. Schließlich war er jetzt selbst erwachsen und Merlin, nun, der hatte auch schon seine besten Zeiten hinter sich. Aber das wäre für ihn niemals ein Grund den Großen einfach so hängen zu lassen.

Rhaveén Iyzán kam langsam wieder zu sich. er löste sich sachte von dem großen Braunen, der ihn noch immer eng umschlungen hielt. Auch er war froh, jenen wiederzusehen, war es doch sein einstiger Mentor, der ihm all das lehrte, was er über Menchen und ihre Eigenarten zu wissen brauchte. Aber nun war er es, der seinen einstigen Mentor lehren musste, wie man hier draußen lebte.

Misstrauisch blickte er die Gescheckte an, die den Namen Frisky trug. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Woher? Hatte er sie schon einmal gesehen? Rhaveén konnte sich nicht erinnern, aber er war sich sicher, dass er sie irgendwoher kannte. Wenn er doch bloß wüsste woher. Die Stute jedenfalls schien es nicht sondelrich zu merken, dass er sie intensiv musterte, denn sie sprach davon, dass sie aufbrechen müssten. Nun war der Blick des Friesen verwirrt. Aufbrechen? Wohin denn bitte aufbrechen? Aus fragenden Augen sah er zu ihr herunter. Er war etwas größer als sie. Doch für einen Friesen sehr schlank und muskulös gebaut.

Aufbrechen?


Es war das erste Wort, dass er mit ihr wechselte, er hatte nicht vor ihr irgendwelche Antworten zu geben, da es sie schlichtweg nichts anging, was er dachte, fühlte oder erlebt hatte. Das war seine eigene Geschichte und das brauchte auch niemand zu erfahren. die es wussten wussten es und die es nicht wussten, brauchten es auch nicht zu wissen. Aber diese Stute ... woher kannte er sie. Frisky. Immer wieder wiederholte er in Gedanken ihren Namen, aber konnte sich einfach keinen Reim darauf machen, wo er diesen Namen schon einmal gehört haben sollte. Eigentlich war es ja auch nicht der Name, der ihm bekannt vorkam, sondern vielmehr sie selbst. ihr Aussehen udn ihr Auftreten.

Kennen wir uns irgendwoher?

Noch immer lag tiefes Misstrauen in seinen Augen. Seine Stimme war tief und rau und auch ihr schwang das Misstrauen Frisky gegenüber.
Rhaveén Iyzán musterte die Stute von oben bis unten mit durchdringendem Blick. Zuvor hatte er keien Zeit gehabt sie sich näher anzusehen. Jetzt aber, schien Merlin sowieso noch froh darüber, dass er ihn endlich gefunden hatte und irgendwie nicht ganz zurechnungsfähig, weshalb Rhaveén ihn ersteinmal nicht beachtete. Der Shire würde jetzt ersteinmal allein zurecht kommen, während er hier einige Antworten aus dieser Stute rausquetschen musste. Vielleicht konnte sie ihm ja Antworten auf die Fragen geben, die ihn seit Tagen quälten, denn sie schien irgendwie etwas damit zu tun zu haben. Etwas zu wissen, dass er erfahren musste. und wenn er Glück hatte, hatte sie den Verstand und stellte keien gegenfragen.


[Merlin und Frisky]
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