Mythik Shadows
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Bror till Branden
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Frisky
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Frisky
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BeitragThema: Plot 2   Plot 2 EmptyFr Dez 09, 2011 11:26 pm

Die Lage um Frisky entspannt sich etwas. Die neu entstandene Reisegruppe entspannt sich langsam und einige weitere Pferde treffen auf die Gruppe. Frisky beobachtete die Entwicklungen mit einem Anflug von Stolz. Innerhalb von einem Mondzyklus hat sie schon acht Anhänger gefunden. Dennoch schickt sie Nacht für Nacht Träume aus, um weitere Pferde zu finden. Jetzt ist es aber an der Zeit, weiterzuziehen, in die höher gelegenen Canyons, wo die grünen Ebenen auf die Pferde warten - eine weitgezogene Moorlandschaft am Grund einer großen Schlucht.

HAUPTPOSTGRUPPE: Frisky && Merlin && Rhaveén && Smilie && Nyota && Stormbreaker && Whelldryn && Scarlet
ZEIT: Anfang Juli, später Nachmittag
WETTER: noch Sonnenschein, 30°C, von Osten her kommt ein Gewitter näher
ORT: noch am LittleSilverSea
NEUES: Aufbruch für den frühen nächsten Morgen geplant - Whelldryn & Scarlet gehören jetzt zur Herde!
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySo Dez 11, 2011 8:49 pm

Frisky atmete tief die heiße Abendluft der Canyons ein. Sie liebte das Gefühl, wie der Staub sich auf ihre Zunge legte und die Luft sie von innen noch weiter erwärmte. Natürlich war es so, dass das Gefühl des Staubes auch nerven konnte und es sowieso ziemlich heiß war, aber das gehörte einfach zu ihrer Heimat dazu. Ohne all das waren es nicht die Canyons, die roten Schluchten, die die Menschen so gern ihr Eigen nennen würden.
Aber sie würden sie nicht bekommen. Das wusste die schöne Scheckstute ganz genau - niemals würden sie sie bekommen, nicht solange sie noch kämpfen konnte. Ihre Herde wuchs langsam, aber stetig, inzwischen waren sie mit ihr schon sieben Mitglieder. Nicht viel, kaum mehr als eine Reisegruppe, aber immerhin. Eines Tages würden sie die Kraft haben, die Menschen zu vertreiben aus dem Land, das ihres war.

Zufrieden und nicht ohne einen gewissen Stolz beobachtete sie die Pferde, sie am Ufer des LittleSilverSeas verstreut waren. Sie mochte jedes einzelne von ihnen auf seine Art. Smiling Sun mit ihrer tiefgründig-humorvollen Art war ein wirklich guter Fang gewesen, und Nyota war zwar sehr still, aber ein kluger Kopf, vermutlich im Ernstfall ein guter Taktiker. Von Merlin brauchte sie gar nicht weiter zu grübeln - er war einfach ein guter Freund, ein ehrlicher und aufrichtiger Hengst, den man nur mögen konnte. Stormbreaker war vielleicht anfangs ein wenig schwierig gewesen, doch er war bereit, seine Loyalität zu beweisen und stellte sich als zuverlässiger Krieger heraus. Die beiden neueren Mitglieder der Herde, Whelldryn und Scarlet, naja, eine wirkliche Meinung zu bilden war bisher schwierig gewesen. Aber auch die waren ihr nicht unsympatisch.
Blieb also nur Rhaveén. Was da los war, das verstand sie selbst nicht so wirklich. Er war ein Rätsel für sie. Auf der einen Seite ein guter Krieger, ein ehrlicher Hengst, der sogar Humor bewies, wenn auch einen sehr trockenen. Andererseits aber war er misstrauisch, ganz offensichtlich, und in sich gekehrt. Seine schneidenden Worte hatten sie manches Mal unvorbereitet getroffen, und mit seiner rauen Art brachte er sie immer und immer wieder zum Verzweifeln. Dennoch genoss sie die andauernden Streitereien mit dem tiefschwarzen Hengst auch, was sie schon vor Tagen in Verwirrung gestürzt hatte.


Zuletzt von Frisky am So Dez 18, 2011 11:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySa Dez 17, 2011 8:39 pm

>Lange können Tiefpunkte ja nicht anhalten...<


Wie doch die Zeit verran. War es doch erst gestern gewesen, als die Menschen Besitz von ihm ergriffen und ihn davonbrachten. Fort von seiner Heimat, hin zu seinem besten Freund.
Rhaveén sah Merlin, der dort im Schatten eines Baumes vor sich hindöste mit einem Schmunzeln an. Der riesige Shire war ein gewaltiger Unterschied zu den meisten hier. Nicht nur wegen seiner Größe. Schon allein seine Ausstrahlung ließ immer vermuten, dass er schon klüger, weiser, erfahrener, als alle zusammen waren. Der Schwarze nahm ihm das nicht übel. Merlin prahlte nicht mit seienr Erfahrung, er gab sie weiter. An jede Einzelnen und das machte Rhaveén auch stolz. Stolz auf seinen Mentor, von dem nun eigentlich er der Mentor war, hatte Merlin doch keinen Schimmer, wie er sich hier draußen, in der "Pampa" wie er es oftmals spaßeshalber nannte, zurechtfinden sollte. Aber dafür hatte er ja nun einen HAufen neuer Freunde die ihm dabei halfen.
Der Friese ertappte sich selbst dabei, wie ein Anflug von Eifersucht sich in ihm breit machte, dass der große Braune nun nicht mehr allein ihm seine ganze Aufmerksamkeit widmete, sondern er sich diese nun mit den anderen Herdenmitgliedern teilen musste. Aber das war wohl auch der Unterschied zwischen ihnen: Rhaveén war nämlich grundsätzlich eigentlich nicht nett, während Merlin gar nicht ander skonnte als nett zu sein. es war doch ein Wunder, dass ihre Freundschaft funktionierte. Vielleicht lag es ja an Merlin, der immer wieder die Geduld aufbrachte, den jüngeren Hengst auf de Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Am Ufer des LittleSilverSea senkte Rhavén Iyzán den Kopf, sodass ihm die wallende Mähne über die Stirn fiel und trank mehrere Schlucke des klaren Wassers.
Als er fertig sah, sah er sich erneut in der Herde um, doch zum größten Teil schien die, entweder mit sich selbst beschäftigt, oder wie Merlin, am dösen. Nur Frisky erblickte er, die nichts tat, sondern ebenfalls nur ihre Blicke schweifen ließ. Rhaveén grinste zufrieden. Ebenso wie die Gescheckte genoss der Schwarze die biestigen, aber selten wirklich ernsten Wortwechsel zwischen ihnen, die auf jeden, der sie nicht kannte, einschüchternd wirken mochten.
Langsam ging der Friesenhengst zu der Mustangstute und schwieg eine Weile, als er bei ihr ankam. Aus dem Augenwinkel beobachtete er sie dennoch.

"Ganz schön still die Guten was? Ist doch an der Zeit wieder etwas mehr Lautstärke hier reinzubringen!"

Eine zweideutige Aussage, wie Rha sie liebte. Nahezu frech grinste er Frisky an. Obwohl er die Stute am Anfang nicht hatte ausstehen können, waren sie mittlerweile doch soetwas wie Freunde geworden. Oder Kollegen, oder ... was auch immer.



[allein | beobachtet Herde | trinkt | Frisky | spricht]
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyMo Dez 19, 2011 10:22 pm

"Wenn man vom Teufel spricht ..."

Ein selbstbewusstes, leicht herausforderndes Grinsen huschte über die Züge der Scheckstute, als sie den Rappen auf sich zukommen sah. Gerade noch hatte sie über Rhaveén nachgedacht und - schwupps - war er auch schon da. Er schien wirklich nie ganz weg zu sein und immer, wenn sie über eines ihrer Gespräche nachdachte, war er schon zur Stelle, um ihr ein neues Gespräch zu liefern. Das war einerseits durchaus amüsant, aber andererseits konnte es auch ziemlich nerven. Heute? Heute war Frisky in bester Stimmung, sich auf ein Gespräch mit dem Friesen einzulassen. Also lauschte sie seinen Worten mit einem leicht provokanten Glitzern in den tiefdunklen Augen, die jetzt auf ihm lagen und nicht mehr über ihre Freunde schwiffen.

"Ich bin gespannt, wie du das schaffen willst. Immerhin schafft das nicht mal unsere gute Smilie - die ist schon ganz erschöpft von dem Versuch, sie zum Reden zu bringen."

Dabei blickte die Leitstute kurz zu der Heilerin, die neben ihrem Kumpel Nyota lag und offensichtlich am Schlafen war. Das seelige Lächeln, das auf ihren Zügen lag, zeigte Frisky, dass die Freundin gut träumte, und keine ihrer finsteren Versionen hatte. Dann blickte sie wieder zu Rhaveén und prustete ihm ins Gesicht, weil sie wusste, dass er es nicht unbedingt mochte. Dann spielte sie mit den Ohren und tänzelte leicht hin und her, um ihrer guten Laune Luft zu machen.

"Weißt du, rein zufällig hab ich gerade an dich gedacht."
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyMi Dez 21, 2011 6:32 pm

Ein kleiner brauner Fleck hob sich mit weißen Punkten von der Landschaft hab. Er war relativ schnell unterwegs. Bei näherer betrachtung konnte man ein Pferd, nein ein Pony erkennen. Um einiges kleiner als viele andere Ponys. Es galoppierte mit kleinen aber sehr schnellen Galoppsprüngen durch die steinige Steppe. Was es suchte war schwer zu eraten. So leer wie hier doch alles war. Und doch war es nichts ungewöhnliches, für ihn zumindest. Bror till Branden suchte schon so lange nach einem Pferd. Dieses Pferd war sein Bruder der ihn beschützte und dann verschwand. Oftmals dachte er daran umzukehren, die Menschen nocheinmal alle gründlich zu durchsuchen, doch was würde das schon bringen? Bror till Isen war nicht bei ihnen. Er schüttelte seinen kleinen edlen Kopf so das die äusserst dichte Mähne von einer Seite zur anderen flog. Diese Gedanken würden ihn nochmal verückt werden lassen. Sein Bruder konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen. Er brauchte Branden dafür nicht. Aber wie offt er auch auf diese erkenntnis kommen würde, zufrieden wäre er damit nie.

Der kleine Fuchs seufzte und wurde langsamer bis er nurnoch dahin trabte. Was sollte das alles bringen? Nichts! Aber es würde nie aufhören bis er ihn, oder irgendetwas in dieser Einöde finden würde. Es war zum Mäusemelken wie er schon oft hörte. Keinen Ausweg zu finden immer zur weiterzu suchen bis man vor lauter suchen das Gesuchte vollkommen vergessen hatte! Und trotzdem sucht man weiter obwohl man garnichtmehr weiß was eigentlich genau! Nein er konnte soetwas einfach nicht leiden. Vielleicht auch weil dieser Gedanke gerade eben recht verwirrend war. Und das obwohl Bror gewiss kein Dummkopf ist. Genervt schnaubte er etwas Staub aus seinen kleinen Nüstern und galoppierte wieder an. Die Richtung war egal. Warscheinlich lief er sowieso schon seit Tagen im Kreis! Also wen kümmerte es?! Ihn nichtmehr!

Er wieherte hell und laut in das Nichts und lauschte auf eine Antwort. Es kam keine. War zu erwarten. Mit unruhigen bockenden Galopp ging seine Suche nach dem was er eigentlich nichtmehr suchen wollte weiter. Er bockte ab und an nur im seinen Unmut kunnt zu geben, wo wieder die Frage war wem gab er sie kunt? Wieder wieherte er, diesmal erbost und nicht suchend. Nichteinmal ein Raubtier kam um ihm seine Langeweile zu nehmen. Kein Pferd weit und breit, kein Wasser, kein Puma, Wolf oder was auch immer, nichtmal geniesbares Gras war hier zu finden. Wieder schnaubte er und spielte mit seinen Lippen. Was besseres hatte er ja nicht zu tun, den Isen würde sicher nicht plötzlich dann auftauchen wenn er abgelenkt war!


[ galoppiert | will nichtmehr suchen | sucht weiter | ärgert sich über die Langeweile ]
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyDo Dez 22, 2011 11:09 pm

Nyota Kucheza stand mit Smiley am Rand der kleinen Gruppe. Er konnte gar nicht beschreiben, geschweige denn zeigen, wie glücklich er darüber war, dass sie bei ihm war. Er war ihr näher als irgendeinem anderen Pferd hier und darüber war er froh. Ihm war klar, dass sein bester Freund hier Merlin wäre, wenn es Smiley nicht gäbe. Er hätte viel mit ihm zu reden und er war sich sicher, dass sie sich super verstehen würden.
Aber trotzdem war er froh, dass es Smiley gab. Sie konnte ihn immer aufheitern und ließ seine Laune allein durch ihre Anwesenheit besser werden.

Sein linker Huf stand angewinkelt im Gras, ansonsten stand er völlig entspannt mit geschlossenen Augen da und war am dösen. Ein paar Fliegen tummelten sich auf seiner Kruppe und in seinem Gesicht, doch es störte ihn nicht allzu sehr. Ab und zu schlug sein Schweif aus und erwischte ein paar von den Fliegen, die um ihn herumflogen und sich einfach wieder auf die andere Seite setzten.

Ab und zu öffnete er seine Augen einen winzigen Spaltbreit. Er beobachtete manchmal Smiley. Dann sah er den anderen beim Dösen oder fressen, oder was auch immer sie gerade taten, zu. Er betrachtete auch Rhaveén und Frisky beim Reden. Was er von ihnen halten sollte, wusste er manchmal nicht so genau. Sie schienen ganz gut zusammenzupassen. Aber dann und wann hackten sie so aufeinander rum, beziehungsweise, war Rhaveén so impulsiv, dass er gar nicht glauben konnte, dass dieses Pferd zu ihrer Herde gehörte. Aber Frisky schien ihn irgendwie zu mögen und Frisky leitete die Herde, also war es ihre Entscheidung, wer blieb und wer ging.
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyFr Dez 23, 2011 9:24 pm

>Asche zu Asche, Staub zu Staub<


Rhaveén Iyzán musterte die Herde dort mit kritischem Blick und konnte nicht mehr ganz nachvollziehen, warum er noch mal sich ihr angeschlossen hatte. Irgendwie kam in ihm langsam wieder der Drang nach Abenteuern auf, die Lust wieder etwas zu erleben und auf Riesen zu gehen. Oder zurück in die Canyons, hoch oben auf einen der unzähligen Berge, sich den Wind um die Nase wehen lassen und das ewige Gefühl der Freiheit nur umso mehr spüren. Die Einsamkeit hatte er dort doch immer so geliebt, die Ruhe, die Stille, niemand hatte ihn gestört, oder vielmehr hatte e sniemand geagte, denn dort war er der Chef gewesen.
Doch nun hatte er eien Chefin, der er sich auch noch unterordnen musste, was ihm irgendwie keinerlei Freuden bereitete - war es ein Wunder? - und überhaupt sehnte er sich nach einem Gefühl, dass ihm wieder Freiheit vermittelte. Er musste diese spüren, er konnte nicht nur in ihr leben.
Gewiss hatte eien Herde auch so ihre Vorteile, man war von morgens bis abends ja von Freunden umgeben - sofern Rhaveén sie hier Freunde nennen konnte. Und bestimmt war das Gefühl der Gemeinschaft kein Schlchtes, aber es war nicht dasselbe, das er brauchte.

Aber zum Glück hatte er ja Frisky. Mit der er sich immer wieder "wetzen" konnte, ohne dass sie sich jemals weh taten. Zumindest hatte er nie das Gefühl, dass sie ihm weh tat udn sie intersssierte ihn ja nicht ...
Die Gescheckte neben ihm stieg prompt in das Gespräch ein und prustete ihm ausgelassen isn Gesicht, etwas angewidert und empört über so wenig Autorität, schüttelte der Friese, den für seine Gattung recht schmalen Kopf, mit den langen, gewellten Schopfhaaren. Bei ihrem letzten Satz wandte er ihr wieder den Blick zu udn seine tiefschwarzen Augen blitzten sie erst verwundert, dann schelmisch an.

"Nun, du denkst doch nciht im Ernst, dass Lautstärke mein Problem ist oder?"

Amüsiert betrachtete er Frisky, die Anstalten machte herumzuhüpfen wie ein Jungpferd. Ja, auch er benahm sich nicht immer wie ein ausgewachsenes Pferd, aber so führte er sich auch nicht auf. Aber er war ja auch nicht Frisky.

"Soso, du hast also an mich gedacht. Wie kommt das denn? Hegst du etwa eine gewisse Zuneigung zu mir, die du darin wiederspiegelst immer öfter mit mir ins Gespräch zu kommen?"

Der Schwarze war einen Schritt vorgetreten und stand dicht vor Frisky. Sein Blick suchten ihre Augen und hielten diese fest. Darin war beständig das Glitzern, als hätten seine Augen es gemietet und wollten es nicht mehr hergeben.
Ein Windhauch kam auf und riss an den Mähnen der Pferde. Rha's welliger Schopf wirbelte der Stute ihm gegenüber entgegen udn schien ihr sanft über die Strin zu streichen.
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyDi Jan 03, 2012 10:04 pm

Frisky lachte leise, amüsiert, und schüttelte den edlen Kopf. Nein, sie dachte wirklich nicht, dass Lautstärke sein Problem war. Eher die Tatsache, dass die Pferde in der Herde ihm nicht so weit vertrauten, ihn nicht so weit respektierten, dass sie bereit waren, mit ihm ins Gespräch zu kommen, von ihm Leben eingehaucht zu bekommen. Und genau das war das Problem an ihm. Sie konnte ihm nicht vertrauen, niemand konnte ihm vertrauen. Denn er war nichts anderes als ein kleiner, gerissener Mistkerl, der seine Meinung mit dem Stand der Sonne änderte. Obwohl sie ihn mochte, auf eine absurde Art und Weise, war ihr das bewusst und sie würde dieses Wissen deswegen noch für sich behalten, um ihn nicht zu verletzen und um sich vor der Enttäuschung zu schützen, ihn zu verlieren.

Frisky musste noch einmal schmunzeln, als er nun weiter sprach, nach einer Zuneigung von ihr zu ihm fragte. Eigentlich würde sie ja jetzt alles zugeben, sie würde sagen, dass sie ihn mochte und dass sie deswegen an ihn gedacht hatte. Aber was würde ihr das bringen? Sie wollte es eigentlich gar nicht mehr. Sie respektierte ihn, gut, okay. Sie mochte ihn wie einen Kumpel, so weit. Aber sie war nicht in ihn verknallt, wo er ja drauf raus wollte. Sie war wirklich und absolut nicht verliebt!

"Wouw, Rhá, immer mit der Ruhe! Auf was für Gedanken kommst du?", fragte sie ihn vorwurfsvoll und hatte es eilig, ein paar Schritte zurückzutreten. Vor allem, weil seine Mähne in ihrem Gesicht ein Gefühl war, das ihr ein bisschen zu gut gefiel. Aber sie konnte nicht das tun, was sie tun wollte, weswegen sie sich ja auch so vehement dagegen wehrte. Sie musste das tun, was für ihre Herde am Besten war - und er, war bestimmt nicht das, was für die Herde am Besten war. Nein, Rhaveén Iyzán war alles andere als gut für die Herde, obwohl er ihr umso mehr gut tat.


Zuletzt von Frisky am Fr Jan 20, 2012 9:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyFr Jan 06, 2012 2:02 am

Stormbreaker stand, wie immer, abseits. Allein, so wie er es am liebsten hatte. Ja die Gesellschaft meiden und sein eigenes Ding durchziehen, das war doch sowieso immer seine Art gewesen. Doch jetzt irgendwie nicht mehr. Ihn störte es ein wenig, dass sich offenbar keiner mit ihm abgeben wollte. So, als ob er nur Luft wäre und nicht von Bedeutung. Als ob er ein niemand wäre.
Super, so etwas konnte der Marwarischecke ja mal überhaupt nicht abhaben. Waren sich wohl alle zu fein, um mit Stormbreaker auch nur ein Wort zu wechseln. Oder sie mochten ihn nicht....auch wenn er sich geändert hatte. Tatsache war, dass er sich zu Tode langweilte und keinen Plan hatte, was er tun sollte. Er sah sich um. Sollte er ein paar Pferde töten gehen? Nein, Frisky wollte das doch nicht. Aber....irgendwie war es ihm egal, was sie sagte. So drehte er sich auf der Hinterhand um und wand ein letztes Mal seinen Kopf in Richtung Herde.

"Ich denke es ist Zeit, dass ich meine eigenen Wege gehe."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Stormbreaker und rannte hinaus in die Fremde, um noch mehr Pferden das Fürchten zu lehren.

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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySa Jan 07, 2012 4:20 pm

Der kleine Hengst war mitlerweile wieder in einen flotten Trab verfallen. Seine Nüstern waren in den Wind gerichtet und seine Ohren waren aufmerksam aufgestellt. Er roch etwas, etwas sehr interessantes. Etwas das sein Leben hier in der trostlosen Einsamkeit verlängern würde. Das wichtigste um zu überleben. Bror till Branden roch Wasser! Es war endlich mal etwas zu finden, eine freudige Botschaft. Er musste nurnoch den schnellsten Weg dorthin bestimmen. Auch wenn wohl jeder weg gleichschnell war. Dann setzte er wieder in einen galopp und jagte dem lebensspendenden Wasser entgegen. Mit der Zeit vermischte sich der Geruch des Wassers mit dem Geruch von Pferden. Die waren jedoch im Moment uninteressant. Der Geruch seines Bruders war nicht dabei, also war das Wasser wichtiger. Die Minuten verstrichen und verstrichen und kein Wasser zu sehen. So langsam wurde der Pony Hengst richtig ungeduldig. Wo in herrgottsnamen war dieses Wasser abgeblieben?! Er hatte es so deutlich gewittert und doch war es so weit weg. Dieser Galopp wurde auch immer kräftezehrender. Er war nicht für ihn geschaffen er war besser dran im Trab.

Aus diesem Grund wechselte er auch wieder in den Zweitakt und trabte, beachtlich schnell wohlgemerkt. Wie durch ein Wunder kam das Wasser endlich in sicht. Er wieherte erfreut auf und verschnellerte seinen Trab. Man könnte nun fast meinen er wäre ein Trabrennpferd vor dem Sulky. Zumindest wenn man seine Beine beobachtete. Endlich am Ufer angekommen sprang er ohne viel charm hinein und begann gierig zu trinken. Duch seine größe gelang es dem Wasser sogar seinen Rücken zu bedecken. Ein angenehmes Gefühl das musste er schon sagen. Und er musste dadurch nichtmal seinen Kopf wirklich senken. Lediglich wenige cm hatten sein Maul vom Nass getrennt. Als er der Meinung war genug für die nächsten 5 Tage getrunken zu haben stieg er wieder hinaus und schüttelte sich den Großteil des Wassers wieder aus dem Fell. Seine dichte Mähne war bereits wieder komplett trocken. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Nun galt es aber diese Pferde zu finden. Die Einsamkeit war nichts für Bror. Er ging entspannt am Wasser entlang immer der Nase nach. In der Ferne konnte er schon die Silhouetten der Pferde erkennen. Er hob seinen Kopf und ging in voller Pracht auf sie zu. Man musste ja auch einwenig Eindruck schinden oder? Bei der Herde angelangt führte ihn sein Weg an einem Shire Hengst vorbei. Er konnte nicht anders als den riesen belustigt anzugrinsen. Der Größenunterschied war gigantisch. Diese Herde gefiel im jetzt schon. Seine Augen suchten die einzelnen Pferde ab um ein Anzeichen für ein Leittier zu finden. Eine Scheckstute und ein Friesenhengst fielen ihm ins Auge. Die anderen wirken alle irgendwie so unbeteiligt. Also ging er schnurrstracks auf die Beiden zu. Bei ihnen angekommen machte er sich durch ein räuspern bemerkbar, selbst hier gab es einen beachtlichen größenunterschied. Zwar nicht so gewaltig wie bei dem Shire Horse aber trotzdem.

"Entschuldigung seid ihr die Leiter dieser Herde? Oder einer von euch zwei? Ich möchte mich nämlich dieser Herde gerne anschließen. Mein Name ist übrigends Bror till Branden."

[läuft zum Wasser | trinkt | finded Herde | bei Frisky und Rahveén Iyzán]
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyFr Jan 20, 2012 9:58 pm

Frisky blickte hinter dem Rappschecken hinterher, der Marwari, der der Grund gewesen war, warum sie, Rhaveén und Merlin zu Smiling Sun und Nyota Kucheza gefunden hatten. Sie nickte ihm zu, ein wenig traurig war sie schon. Der Hengst war eine Bereicherung für die Herde gewesen, ein guter Krieger und ein kluger Kopf. Aber sie verstand auch, dass sie ihn nicht gewaltsam ihr festhalten konnte, denn damit würde sie nur seine Wut auf sich ziehen. So neigte sie nur den trockenen, fein geschnittenen Kopf in einer respektvollen Geste, obwohl Stormbreaker sie schon nicht mehr sehen könnte.

"Mögen die Ahnengeister über dich wachen und dich vor Dummheiten bewahren.", murmelte sie, und ihr Herz wurde trotz des ehrlich gemeinten Segens ein wenig schwer. Hoffentlich würde das nicht so bleiben, dass die Herde wieder schrumpfte. Sie waren ja alle sehr ruhig geworden, was sie um ehrlich zu sein mehr beunruhigte als die Tatsache, dass sie drauf und dran war, den Friesen neben sich mehr zu mögen, als es sich gehörte.
Und so bemerkte er den kleinen Fuchshengst erst, als seine kleinen Trabschritte ihn fast direkt vor sie und Rhaveén gebracht hatte. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit auf ihn und lauschte den Worten des Hengstes. Er fragte, wer die Leittiere waren und stellte sich als Bror till Branden vor, ein Name in einer Sprache, die Frisky selbst nicht kannte, sie aber auf ihren Reisen schon das ein oder andere Mal gehört hatte. Sie lächelte grüßend und neigte wieder in einer kleinen Geste den Kopf, um ihn zu begrüßen.

"Sei mir gegrüßt, Bror till Branden! Ganz richtig, dies ist meine Herde. Natürlich darfst du dich uns anschließen." Einen Moment blieb sie still, dann fiel ihr auf, dass sie sich nicht vorgestellt hatte. "Mein Name lautet Frisky, und der Friese hier ist Rhaveén Iyzán, ein Mtiglied meiner Herde.", erklärte sie. Warum sie noch mal feststellte, dass Rha 'nur' ein Mitglied war? Nun, vermutlich weil der Ponyhengst vermutet hatte, dass er Leithengst war, und das war ihr nicht ganz geheuer. Ja, daran musste es gelegen haben.
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyFr Jan 20, 2012 10:23 pm

Smiling Sun hatte geschlafen. Tief und fest, wie ein Stein hatte sie geschlafen, neben dem Hengst, der das zweite Teil ihrer Seele war, wie es ihr schien. Seit sie ihn gefunden hatte, war sie eine andere Stute geworden, eine Bessere. Da war keine Liebe zwischen ihr und ihm, nur ein starkes Band, dass sie verstehen ließ, wie er gerade drauf war, was er gerade dachte. Ja, Nyota Kucheza war tatsächlich ihr bester Freund geworden in den letzten Wochen. Und das Gefühl, jemanden zu haben, dem sie bedingungslos vertrauen konnte, war richtig gut. Sie hatte in den letzten Jahren das Gefühl nicht gespürt. Sie war zwar voll von Hoffnung und Vertrauen, aber diese Bedingungslosigkeit darin hatte sie noch nie gespürt, außer vielleicht bei ihrer eigenen Familie. Aber seitdem war eine lange Zeit vergangen und sie hatte sich kaum noch daran erinnert, wie es wirklich gewesen war. Bis dieser geheimnisvolle rotbraune Warmbluthengst daher gekommen war.

Die Tigerscheckstute öffnete ihre dunklen Augen und blickte sich um, gerade rechtzeitig, um Stormbreaker gehen zu sehen. Sie seufzte leise, es klang mehr nach einem geräuschvollen Ausatmen. Der Schecke war ein Freund für sie geworden und irgendwie war sie traurig darüber, dass er jetzt einfach so sang- und klanglos verschwand - ohne sich zu verabschieden. Sie murmelte einen Segen, den gleichen, den Frisky in der selben Sekunde verwendete: "Mögen die Ahnengeister über dich wachen und dich vor Dummheiten bewahren." Dann rappelte sie sich auf, schwang sich in einer fließenden Bewegung auf die großen Hufe und die starken Beine. Sie war jetzt ebenso groß wie Nyota, wenn nicht ein wenig größer. Jetzt war es wieder so, wie es immer war. Also, ihre Größenordnung. Auch wenn es nicht hieß, dass sie so unglaublich anders war als er, oder auch genau gleich. Nein, sie waren weder das eine noch das andere. Sie waren einfach Nyota und Smilie.

"Na, wer ist das denn?", entfuhr es Smiling Sun, als sie den Isländerhengst erblickte, der jetzt an ihnen vorbei zu Frisky und Rhaveén trabte, die im Einklang nebeneinander standen. Die Heilerin beobachtete das ungleiche Paar zum wiederholten Mal und ein Lächeln schlich sich auf ihre sanften Züge. Die Beiden waren wie geschaffen für einander, mit ihrer bissigen, selbstbewussten Art. Und doch so widersprüchlich, denn es war offensichtlich, dass sie noch nicht bereit für einander waren. Sie waren noch nicht bereit für das, von dem jeder wusste, dass es zwischen den Beiden war, oder zumindest entstehen würde. Genauso wie das zwischen Merlin und ihr. Sie wusste, dass das Schicksal sie mit Merlin verband, sie wusste es tief in sich und auch von den Träumen, die sie Nacht für Nacht empfing.
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySo Feb 12, 2012 6:23 pm

Sanft strich der warme Steppenwind über das Fell jener fuchsfarbenen Berberstute, die sich ihren Weg durch die Prärie machte. Für andere erschien das Wetter hier wohl unerträglich, diese Hitze und diese drückende Luft, verursacht durch das herannahende Gewitter. Romance hingegen machte das überhaupt nichts aus, als Wüstenwesen war sie dazu geschaffen, in solch heißen Regionen zu hausen und zu leben. Doch hier war es anders als in der Wüste, hier konnte man auch als ewiger Einzelgänger überleben. Wer in der Wüste Einzelgänger war, war so gut wie tot. Nicht wegen der Skorpione und der anderen gefährlichen Tiere. Als Einzelgänger war man auf sich allein gestellt, keiner sorgte sich um einen, holte Wasser, wenn man dehydriert war, holte Futter, wenn man beinahe ausgehungert war. Insofern war das Einzelgängerleben eine Sache für sich, die nur außerhalb der Wüste anzutreffen war.
Hier hingegen ließ es sich gut leben, selbst in dieser sengenden Hitze. Die Hitze erinnerte Romance an ihre Vergangenheit. An ihren von ihre verhassten Vater, den sie mit einer einzigen Tat für immer losgeworden war. An ihre Mutter, die sie bis zu diesem einen Zeitpunkt geliebt hatte. Danach hatte niemand mehr Romance gemocht, "Bad Romance" hatten sie sie genannt. An sich kein schlechte Name, einzig die Tatsache, dass sie wegen des Mordes einen solchen Namen bekommen hatte, ließ sie dieses Synonym verabscheuen. Aber das alles war Vergangenheit, hatte nichts zu tun mit der Gegenwart.
Romance senkte den Kopf, während ihre Hufe in einem gleichmäßigen Dreitakt den Boden berührten und wieder verließen. Nichts zu essen, nichts zu trinken. Rein gar nichts. Nur staubtrockenes Gras, von dem nicht einmal die Bergziegen hier satt wurden. Es nützte doch alles nichts, weshalb gab sie nicht einfach auf? War ihr Überlebenswille derart dominant? Aber sie hatte Durst, und so langsam glaubte sie nicht, dass sie hier noch etwas finden würde.
Umso überraschter war sie, als sie den Geruch fremder Pferde wahrnahm...und Wasser? Romance quietschte ungewollt auf, ihre Sprünge beschleunigten sich, wurden größer. Sie rannte einen Hügel hinauf, und als sie auf der anderen Seite war, entdeckte sie einen See, der sich über mehrere Hektar erstrecken musste. Gras, frisches, saftiges, grünes Gras gab es, und Pferde standen am Flussufer. Mit einem lauten Wiehern bretterte Romance den Hügel wieder hinunter, rannte an das Seeufer, an dem mehrere Pferde standen. Doch für die interessierte sich Romance erst einmal nicht, stattdessen senkte sie den Kopf, rünpfte die Nase und begann, das angenehm kühle Wasser zu trinken. Es ließ das trockene, brennende Gefühl in ihrer Kehle verschwinden, gab ihr neue Kraft. Erst als ihr Durst gestillt war, drehte sie sich um und ging zu einem Lichtfuchs, einem Rappen und einer Scheckstute, die offenbar die Leitstute war.

"Guten Tag, mein Name lautet Shy Romance, ich würde mich Euch gerne anschließen."

Romance' Stimme war wie immer freundlich, wenn auch ein klein wenig leise.

[in der Prärie | erinnert sich | denkt nach | bei Rha&&Frisky&&Bror]
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Bror till Branden
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyFr Feb 17, 2012 12:09 pm

Der Wind wehte durch die dichte Mähne des Gotland Ponys. Er zerzauste die hellen Haare bis sie nochmehr abstanden als normal schon. Obwohl, eigentlich standen sie nur ab wenn er galoppierte, Bror till Branden hatte im gegensatz zu vielen anderen seiner Rasse eine ziemlich ordentliche Mähne. Ein Grund darauf stolz zu sein wie er fand. Es verlieh ihm ein noch edleres Aussehen, mit seinem Hechtkopf und seinem wohlgeformten Körper. Nur seine geringe Größe war ein Markel. Nein! Es war kein Markel! Es war vielmehr sein Markenzeichen. Wie es auch seine weißen Beine und seine breite Blesse waren. Sie alle waren die Markenzeichen des stolzen kleinen Hengstes.

Aber nun war das eher zweitrangig. Bror war kurz davor in eine Herde aufgenommen zu werden. Sie würden ihm bestimmt helfen Isen zu finden. Seinen Bruder Isen. Wie sehr er ihn doch vermisste... Wie viele Tage er nun schon nach ihm suchte, ohne Erfolg. Aber er würde ihn eines Tages finden und sich ordentlich bei ihm bedanken. Immerhin der helle Gotland Hengst hatte ihm die Freiheit geschenkt. Seit diesem Tag war er weg... nciht bei den Menschen, nicht bei den Herden die er besucht hatte. Denoch war das kein Grund um aufzugeben. Bror till Branden, Bruder des Feuers wusste das Bror till Isen, Bruder des Eises war da draußen. Irgendwo. Denoch galt es jetzt ein festes Bindeglied in dieser Herde zu werden.

Innerlich schüttelte der Fuchsfarbene Hengst seinen Kopf um ihn wieder frei zu bekommen und richtete seine Aufmerksamkeit nun zielgerichtet auf die gescheckte Stute vor ihm. Sie besaß eine gewisse Autorität, die sich auch darin äusserte das sie ihn in der Herde aufnahm. Bror hatte also recht behalten in der Anahme hier das Leittier zu finden. Nach einer kurzen Pause stellte sie sich und den Friesen neben ihr vor. Hm gut hier hatte er unrecht. Aber das konnte jeden passieren oder? Jedenfalls neigte er kurz seinen Kopf.

"Vielen Dank, werte Frisky. Es war sicher kein Fehler mich aufzunehmen, meine Hufe mögen zwar klein sein aber sie Teilen starke Tritte aus."

Er lachte leicht auf und wandte seinen Blick dann dem Rappen zu. Er musterte ihn mit Prüfenden Blick eher auch ihm ein freundliches Grinsen zu teil wurde. Jedoch, selbst wenn er etwas hätte sagen wollen kam er nun nichtmehr dazu. Eine hüpsche Stute gesellte sich zu ihnen. Offensichtilich gehörte sie noch nicht zu der Herde denn sie stellte sich gerade vor. Bror war im übrigen nicht so von sich selbst eingenommen das er gedacht hätte sie sei nur wegen ihm gekommen. Auch wenn der Gedanke amüsant war. Jedenfalls nickte er Frisky nocheinmal zu und entfernte sich dann von den drei Pferden. Er ging in die nähe des Shire Hengstes und begann zu grasen. Sein Magen knurrte wie verückt.


[ redet | wendet sich ab und grast ]
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Rhaveén Iyzán
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyMi Feb 22, 2012 7:43 pm

>Welcher der Wahre ist frage ich nicht, und sie sagen es nicht<

Die Gemeinsamkeit mit Frisky war für den stolzen Schwarzen in der letzten Zeit zur Gewohnheit geworden. Immer wieder hatte er die Nähe der gescheckten Stute gesucht, warum wusste er selbst kaum. Vielleicht weil sie ihm als die einzigste wirklich ernstzunehmende Gegnerin in einem Wortgefecht erschien. Normalerweise stutzte Rhaveén jedne mit seiner ruppigen und nicht gerade selten auch beleidigenden Art zurecht. Wies jedne in seine Schranken, wenn er diese, seienr Meinung nach, übertrat und hielt sich selbst niemals an Regeln. Frisky hatte ihm gelehrt zumindest Letzteres zu tun. Wenn es auch nur wneige waren, so schien die Stute doch schon soweit zu dem Rappen durchgedrungen zu sein, dass es in eienr Herdengemeinschaft Disziplin und Respekt verlangte. Vorrausgesetzt man wollte dort überleben.
Eigentlich hatte Rhaveén Iyzán dies ja nie vorgehabt. Er war Einzelgänger, seit er dneken konnte, war von einem Schicksalsschlag in den Nächsten getappt und hatte so schließlich beschlossen für immer der Einsame zu bleiben. Hoch oben in den Canyons, dort wo sonst niemand hinkam, weil es den meisten schon aufgrund ihrer körperlichen Fähigkeiten nicht möglich war die braunen Berge zu erklimmen. Er war im Grunde nur Merlin zuliebe hier, doch in all der Zeit, die vergangen war und die er bei der Herde verbracht hatte, hatte er gelernt, dass die Gesellschaft anderer nicht nur Schlechtes hatte. So war die Freundschaft zwischen seinem ehemaligen Mentor und ihm enger geworden, wo sie sich so lange Zeit über nicht gesehen hatten und auch neue Bekanntschaften hatte er hier gemacht. Nicht zuletzt mit Frisky, die alles mögliche in Bewegung gesetzt hatte, dmait e rblieb, warum war ihm selbst noch schleierhaft. Und genau das war ein weiterer Grund zu bleiben. Er wollte wissen, warum Frsiky ihn damals nicht einfach hatte ziehen lassen.

Stormbreaker war so eine Bekanntschaft gewesen, eine, die er nicht sondelrich erwähnenswert fand, doch als sich der gescheckte Marwarihengst nun auf den Weg machte um einen anderen einzuschlagen udn nicht mit ihnen gen Himmel zu ziehen, bildete sich doch soetwas wie ein Kloß in Rhaveéns Kehle. Kühl und abwartend wie eh und je, sah er den anderen an, der seines Weges ging. Vielleicht war dies Rhaveéns Art Abschied zu nehmen und auf Wiedersehen zu sagen. Dabei war er doch sonst Meister der Worte ...
Wenn auch das unangenehme Gefühl des Verlustes sich langsam in ihn hineinfraß so blieb dem Friesen nicht sonderlich viel Zeit zu missgünstigen Gedanken, kam ein neues Pferd des Weges. Ein kleiner, brauner Ponyhengst, auf den der Schwarze hinabsehen konnte. Missbilligung und auch ein Teil von Abwärtigkeit durchblitzte seine Augen, als der Neue sich vorstellte. Bor till Branden. Schön, kein name von dieser Welt, dass war ihm aber auch herzlich egal, doch bevor Rhaveén eine bissige Bemerkung machen konnte, ergriff schon Frisky neben ihm das Wort, stellte sich und ihn vor und lud den anderen ein zu bleiben. Als dieser sich entfernte schnellte der schwarze Kopf zu der Stute herum und in seinem Blick lag nicht nur ein Hauch Entgeisterung sondern viel, viel mehr. Vielleicht auch Fassungslosigkeit.

Gerade setzte der Friesenhengst zu einem Kommentar an, da wurde er erneut unterbrochen. Diesmal war es eien Stute, die sich vorstellte und seine Aufmerksamkeit verlangte. Mit zusammengekniffenen Augen linste er zu ihr hinüber, ehe er ihr vollkommen den Blick zuwandte. Kaum merklch zuckte sein Kopf immer wieder von rechts nach links, so als würde er die Stute von allen Seiten betrachten. Während sie sich als Shy Romance vorstellte musterte er sie von oben bis unten. Ihr Fell war recht ausgefallen, ein goldener Ton und ihr ehelle Mähne udn Schweif bot dazu einen nahezu unwirklichen Kontrast. Und dennoch strahlte sie zugleich eine recht natürliche Schönheit aus. Ein sanftes Grinsen huschte über sein Gesicht.

"Ebenfalls guten Tag, Shy Romance. Die Stute hier ist Frisky und ich bin Rhaveén Iyzán, sofern das von Belang sein sollte. Nun gut, wenn du dich uns anschließen willst bitte, tu, was du nicht lassen kannst, hier wandern sie sowieso ständig ein und aus!"

Gut, die Regel mit dem Respekt hatte er noch nicht verstanden. Mit einem zufriedenen Seitenblick auf Frisky wartete er die Antwort der Goldfarbenen ab. Scheinbar war er sich keienr Schuld bewusst, wollte es insgeheim nur Frisky heimzahlen, dass sie ihn zuvor so übergangen hatte, auch wenn e rnoch nicht ahnte, was er wohl damit angerichtet hatte. Nicht nur, dass er der Leitstute das Wort unterschlug, sondern auch sich als einfaches Mitglied derer vorschob und zugleich ein absurdes und merkwürdiges Interesse an der Stute an den Tag legte.
Doch warum sollte er sich grämen? Es würden wohl noch Monate verstreichen müssen, bis der einstige Einzelläufer verstand, was es bedeutete sich anderen unterzuordnen, sonst hatte er imme rnur sich selbst andere untertan gemacht und angesichts dieser Gelgenheit schien er dies nicht unterlassen zu wollen.


{Frisky | Stormbreaker | Bror | sauer&fassungslos | Romance | spricht | zufrieden}
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyMi Feb 22, 2012 8:07 pm

>Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah<

Ein Räkeln, ein Ziehen und dann ein stechender Schmerz. Merlin kniff die Augen zusammen, so stark durchzuckte ihn dieser. Mit verkrampft zusammengebissenen Zähnen hob er den Kopf und blickte auf sein steifes Hinterbein. Allmählich machte sich das alter und die mangelnde nächtliche Wärme hier draußen ihm bemerkbar. Er versuchte den Krampf aus seinem Bein herauszuschütteln, wobei er angesichts der Schmerzen das Gesich nur noch mehr verzog. Doch nach einer Weile ebbten die Schmerzen ab und er konnte sich aufrappeln. Nicht nur seine enorme Größe, sondern auch das Gewicht seines Körpers forderten die Muskeln des SHires mächtig heraus sich auf die Beine zu hiefen. Doch schließlich war es vollbracht und er stand sicher auf allen seinen vier, dichtbehangenen Hufen.
Merlin sog genüsslich die frische Morgenluft ein, es war eine Wohltat, die Frische des Windes in den Nüstern zu spüren udn sich so frei zu fühlen, wie sich ein Vogel bei seinen Flügen fühlen musste. Der große Braune schüttelte seine noch recht kurze, von menschenhand gestutzte Mähne, die langsam zu wachsen begann. Er war glücklich hier draußen. Er hatte hier nicht nur seinen ehemaligen Schüler sondern auch neue Freunde gefunden. Seicht lächeldn blickte er auf Smiling Sun hinab, die Heilerin und engste Vertraute von Frisky, die schon eine Weile wach sein musste, anders konnte er sich ihre Aufgewecktheit nicht erklären. Während ihm noch der Schlaf in den Gliedern saß war sie schon putzmunter und am herumwuseln, wie eine Maus, die ihre Vorräte ansammalte. Merlin lief es immer warm den Rücken hinunter, wenn er die wild getupfte Stute ansah, mit der ihn soetwas wie eine Seelenverwandtschaft verband. Sie schien immer zu verstehen was er meinte und sie war hier mit Nyota Kucheza auch die Einzigste, mit der er sich unterhalten konnte. gut, da war noch Frisky, aber die hatte meist alle Hufe voll zu tun Rhaveén im Zaum zu halten und ihm klar zu machen, wie so ein Herdenleben funktionierte. Unwillkürlich wurde Merlins Lächeln breiter bei dem Gedanken an die beidne Pferde, die sich so viel näher waren, als sie selbst glaubten. Der Shire Hengst war sich sicher, dass ihr Weg sich noch oft in einander verschlingen sollte. Dann war da noch Stormbreaker, doch der war alles andere als sonderlich gesprächig, zwar hatte er sich als guter Freund und Genosse herausgestellt, an dessen Treue Merlin niemals zu zweifeln wagen würde, doch viel Reden konnte man mit dem Marwari nicht.

Als Merlin das nächste Mal den Kopf hoch, hörte er Smiling Sun Abschiedsworte Murmeln. Durch diese veranlasst blickte er suchend die gegend ab, bis er sah, dass sich eben jener Stormbreaker von der Herde entfernte und schließlich in der Ferne von dem braunen Boden verschluckt wurde. Merlin schluckte schwer. Der Abschied von dem Schecken viel ihm nicht leicht. In der Zeit, die noch gar nicht allzulange vorüber war, als es ihm schlecht ging, aufgrund der Klimaumstellung, dem Verlust und dem heftigen Streit mit Rhaveén, war Stormbreaker der erste gewesen, der an seine Seite gekommen war. Dafür war ihm der Shire unendlich dankbar gewesen, ebenso wie allen anderen der Herde, doch seitdem hatte ihn etwas mit dem in sich gekehrten Hengst verbunden. Seufzend nahm er hin, was er selbst kaum begreifen konnte. Das Verlassen der Herde von Stormbreaker. Doch Merlin war sich sicher, dass dieser seinen Weg dort draußen finden würde. Vielleicht war es nicht ihr gemeinsamer Weg, doch der Hengst war klug und kampferprobt genug, um dort draußen seine Bestimmung zu finden.

"Finde deinen Weg stolzer Krieger. Tief in deinem Herzen wirst du wissen, was dein Ziel ist."


Dann wandte er den Blick wieder ab, denn seine Augen verschleierten sich kurz mit den Tränen der Trauer, doch sie erhielten keine Chance ihren Weg zu rollen. Merlin wendete sich schweren herzens wieder dem Gras zu, als er Hufschritte vernahm. Wachsam sah er auf und sah einen Ponyhengst auf die Herde zukommen. Dieser gesellte sich erst zu Frisky und Rhaveén, die zuvor dicht beieinander gestanden und wahrscheinlich wieder eines ihrer Wortgefechte geführt hatten. Als der Braune sich vorzustellen schien, war es, als würde zwischen der Leistute und dem Friesen eine Unstimmigkeit herrschen, die aber nicht weiter ausbrach, denn der Ponyhengst wandte sich ab und kam auf sie zu. Aufmerksam sah Merlin ihm entgegen, als sich der Kleine unmittelbar in seienr Nähe zum Grasen niedelrieß. Der Shire warf Smiling einen unsicheren Blick zu, rührte sich jedoch nciht von der Stelle.

Seine Aufmerksamkeit galt dem neuen Genossen neben ihm, so bemerkte er die neue Stute, die ebenfalls zu der Herde stieß gar nicht. Merlins Sinne waren noch nciht so gut trainiert, wie die der anderen Pferde, sodass er meist als Letzter bemerkte, wenn sich Gesellschaft ankündigte. Der braune, gutmütige Blick ruhte auf dem Ponyhengst mit der breiten Blesse und dem helleren Langhaar. Dem Shire war es ein Rätsel von welcher Rasse dieses Wesen war, hatte er soeines noch nie gesehen. Die Größe des Neuankömmlings betrachtete Merlin etwas skeptisch. Er war ein Pony udn konnte somit beinahe unter seinen Beinen durchlaufen. Dieser Gedanke war dem Shire jedoch alles andere als angenhem. Schon die Vorstellung jemand könnte unter seinem Bauch herumwuseln jagte ihm ein Kribbeln über den Rücken.

"Sei gegrüßt, neuer Geselle. Man nennt mich Merlin und wie ist dein Name wenn ich fragen darf?"

Freundlich sah er den Neuen mit gespitzten Ohren an. Sein Kopf war etwas gesenkt, so als wolle er sich kleienr machen udn auf die Höhe des anderen hinunter um mit diesem Augenkontakt halten zu können. Während er auf eine Antwort wartete, betrachtete er das neue Tier noch intensiver, so als wolle er hinter dessen Fassade schauen. Aber all dies auf eine Art, dass es nicht einmal mehr aufdringlich erschien, vielmehr - neugierig.

{wacht auf | Krampf | Smiling Sun | Stormbreaker | traurig | Bror | neugierig | spricht}
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySa März 03, 2012 10:45 pm

Frisky lächelte über die Worte des kleinen Fuchses. "Das mag ich glauben, sind meine Hufe auch nicht viel größer aus die Euren.", antwortete sie, ehe Bror til Branden sich von ihr und dem Rappen, den sie geflissentlich ignorierte, abwandte. Sie war stolz auf sich, warum, wusste sie grad selbst nicht so ganz. Auf jeden Fall gedieh die Herde, obwohl einige ja jetzt auch gingen. Mit Stormbreaker hatte sie nicht nur einen Krieger, sondern auch einen Freund gefunden, doch sie zwang sich, nicht darüber zu trauern. Sie wusste, dass sie nach vorn sehen musste. Denn nur, wenn sie das schaffte, würde sie ihre Armee auf die Beine stellen können, um den Menschen ihren Tribut zu zollen. Ihren Tribut zu fordern? Egal, auf jeden Fall, um Rache zu üben.
So freute es sie selbstverständlich auch, als ein weiteres Pferd hinzustieß. Es war eine zierliche, wunderschöne Stute mit kupferfarben schimmerndem Fell und einer langen, wallenden Flachsmähne. Ihre Abzeichen waren gerade, was auf eine sehr reine, vermutlich zum Teil von Menschen gezogene Blutlinie schließen ließ. Ohne Umschweife erklärte die Stute, wer sie war und was sie wollte. Frisky respektierte sie von Anfang an dafür, dass sie so mutig und selbstbewusst auftrat, so geradeheraus zu vollkommen Fremden sprach. Eigentlich hatte sie sich immer gesagt, dass sie niemals auf andere eifersüchtig sein wollte, aber ein bisschen war sie es doch. Die Stute, die sich als Shy Romance vorstellte, war wirklich überirdisch schön, und das bemerkte offenbar auch ihr vorlauter Begleiter, Rhaveén Iyzán. Er beobachtete die Stute scheinbar fasziniert und war auch nicht um einen Kommentar verlegen.
Und eben dieser Kommentar brachte Frisky wieder zur Weißglut. Es hörte sich an, als hätte er das sagen! Dieser aufgeblasene Frosch von einem Friesen! Die muskulöse Scheckstute warf dem Rappen neben sich einen Blick zu, der mehr als nur wütend und mörderisch war. Wie konnte er es wagen! "Zügle deine Zunge, Rhaveén!", warnte sie ihn scharf, allerdings auch sehr leise, sodass die neue Stute es nur hören könnte, wenn sie wirklich seeeeehr gute Ohren hatte. Dann wandte sich die Leitstute Romance zu. Sofort schien sie wie ausgewechselt. Ihr Blick wurde freundlich, ihren Mund umspielte ein weiches Lächeln. "Sei gegrüßt, Shy Romance. Wie Rhaveén bereits gesagt hat, ist mein Name Frisky. Es würde mich wirklich freuen, wenn du der Gruppe beitreten würdest." 'Und tu uns ein Gefallen und ignorier den aufgeblasenen Friesen neben mir, das wird für uns alle nur positiv ausgehen.', führte sie ihren Satz in Gedanken zu Ende, ohne ihn auszusprechen. So gemein wollte sie jetzt nun wirklich nicht sein.

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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptyMi März 07, 2012 8:07 pm

>Do you know your enemy?<


Augenscheinlich wusste sie ja selbst nicht so ganz, was sie sagen sollte, warum sonst hatte sie so lange gezögert, dass es ihm wie eien Ewigkeit erschien, die er warten musste, bis sie endlich mal ihr verlogenes Maul aufbrachte und einen halbwegs anständigen Satz herausbekam? Wobei sie sich zunächst mit Bror till Branden unterhielt. Rhaveén konnte darauf nicht viel geben. Er mochte dne kleinen Hengst von jetzt an schon einmal grundsätzlich nicht, weil ihm diese rzu klein war. eigentlich sah Rhaveén ja gerne auf andere herab, doch wenn sie von so geringen Maße waren überkam ihn gelegentlich doch glatt die Angst sie versehentlich zu übersehen udn mit ihnen in Berührung zu kommen. Und wnen er eines nicht mochte, dann war es gewiss genau das. die Berührung mit einem Pferd, das nicht Merlin hieß. Sein ehemaliger Mentor, jetzt hatte sie ja scheinbar die Rollen getauscht, wobei er stolz war, wie gut sich der Shire Hengst hier draußen machte, war es doch für diesen alles andere als gewöhnlich mit eienr Herde wie dieser hier zu ziehen und seine Gesellschaft mit mehreren Pferden gleichzeitig zu teilen. Zwar hatte Merlin den Kontakt mit Artgenossen nie missen müssen, wozu hatten die Menschen ihre eingezäunten Wiesen erfunden, doch die wahre Freiheit hatte er nie erfahren dürfen. Und die Freiheit in Gesellschaft anderer, schon gleich dreimal nicht.

In keinster Weise erschütterten ihn die Worte von Frisky, als sie zuerst zu ihm sprach, ehe sie sich an die neue Stute wandte. Sollte Frisky doch sagen, was sie wollte, er würde auf ihr Wort nicht den Hauch eienr Bedeutung legen. Er sah es einfach nciht ein sich ihr gar unterzuordnen, es war nciht siene Art klein beizugeben udn er sah jetzt auch nciht einen Grund etwas daran zu ändern. isher war er mit seienr sturen, zynischen Art immer gut gefahren. Warum also jetzt nicht?
Lediglich mit einem Zucken seines Ohres gab er zu, dass er sie gehört hatte, was er ja wohl musste. Sie hatte es direkt zu ihm gesagt. Die Gescheckte wandte sich nun an die Goldfarbene, die noch imemr vor ihnen stand und zu Stein erstarrt zu sein. Rhaveén Iyzán konnte die snur wiederum wundern. Diese Pferde hier im Tal legten seines Geschmackes nach wirklich ein schie runmögliches Verhalten an den Tag.
Sie würde es also freuen, wenn die andere der Herde beitrat? Warum überraschte ihn diese Aussage nicht? Ahc ja richtig, weil Frisky immer alle mir nichts dir nichts aufnahm, anstatt abzuwarten, was die Welt sonst noch so zu bieten hatte. E skamen immer bessere Zeiten wobei Rhaveén zugeben musste, dass sich dies bei der Stute kaum übertreffen ließ. Wenn es einen Gott gab, und dieser die Frauen dieser Welt geschaffen hatte, dann konnten sie tatsächlich göttliche Wesen sein. Nn gut, Frisky hatte der Teufel gefortm, doch dies wollte er hier jetzt nicht offen kundtun. Es war ja nicht so, dass er auch noch unhöflich wurde.
Scheinbar aus Protest oder einfach um ihre so tolle Stellung als Leitstute dieser Herde hervorzuheben, wie es alle selbstbezogenen Leittiere taten, erwähnte Frisky noch einmal, seienr Meinung nach eine Spur zu deutlich, dass ihr Name Frisky war. Nun, sollte sie sich aufführen wie sie wollte, er würde ihr nicht die Genugtuung geben und ihr Spiel mitziehen. So schwieg er einmal. Ganz und gar rhaveén untypisch.

Lange allerdings konnte das ja nicht anhalten, war die Stille hier ja kaum zu ertragen. Mit einem neckenden Blick zu Frisky wandte er sich wiede ran die Neue.

"Na dann herzlichen Glückwunsch zu deiner glorreich geglückten Aufnahme!"

{ Frisky & Romance | schweigt | spricht letzendlich doch }
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySo Apr 08, 2012 5:49 pm

Das saftige und durchaus wohl schmeckende Gras schien nur so in das Maul des Ponyhengstes zu fliegen. Aber wenn sollte dies auch wundern? Bror hatte seit langem keine ordentliche Mahlzeit mehr zu sich genommen, und nun da er die Gelegenheit dazu hatte wollte er sich nicht zurück halten. Ob wohl daher das Gerücht kam Ponys hätten Grasbäuche? Naja auf ihn traf das jedenfalls nicht zu. Er war ein Araber in Miniformat. Manch ein Mensch wäre sicherlich versucht ihn als Kinderpony hinzustellen, wo er doch so eine geschickte Größe hatte. Und dazu noch diese niedliche dichte Wuschelmähne. Wenn er soetwas schon hörte stellten sich ihm die Haare auf. Menschen hatten keine Ahnung von Pferden. Man musste nur bedenken, ein Pony hatte für seine Größe sehr viel Kraft. Wären sie in der Größe der üblichen Pferde. Keine könnte ihnen da das Wasser reichen. Deshalb warne Ponies auch, wie sollte man es am besten ausdrücken? Am bemerkenswertesten? Ja das traf es gut. Welches Pferd konnte schon von sich behaubten eine solche Kraft zu haben? Ja ein Pony war einfach das ideale Pferd. Klein aber oho.Tja, man brauchte kein Genie sein um zu erraten das Bror viel lieber ein Gotland Pony war, selbst für die Kategorie Pony sehr klein, als zum Beispiel eines dieser Sportpferde die ihr leben weggeworfen hatten. Zudem liebte er seinen Dickschädel.

Eine Stimme jedoch lies ihn aufsehen und sein Mahl unterbrechen. Aber zuerst sah er keine Augen, nichtmal einen Kopf. Viel eher eine große braune Brust. Kauend hob Bror seinen Kopf einfach etwas weiter und konnte nun in das Gesicht des Shires sehen. Kaum war das eben noch gekaute Grasbüschel geschluckt breiteten sich die Lippen des Hengstes zu einem großen Grinsen aus. Seine Augen gaben eine gewisse belustigung wieder, die jedoch auf den Größenunterschied beruhte. Nicht auf die sicherlich angebrachte Frage des großen Kaltblüters.

"Auch ich grüße dich Merlin. Mein Name lautet Bror till Branden."

Bror merkte den musternden Blick, auch er musterte das wirklich sehr große Pferd vor sich. Das sein Grinsen dabei immer breiter wurde merkte er garnicht. Er fand den Größenunterschied einfach nur genial. Wie oft traffen zwei solche Pferde schon aufeinander? Ein Gotland Pony und ein Shire Horse. Sein Kopf reichte dem anderen grade mal bis zur Brust, er konnte, wenn er wollte ganz gemütlich unter Merlins Brauch hindurchschlüpfen. Wer brachte es fertig bei so einer Tatsache nicht zu Grinsen?! Bror jedenfalls nicht! Allerdings merkte er sein immer breiter werdendes Grinsen so dass er kurz schnaubte und Merlin mit einem freundlich entschuldigenden Blick ansah.

"Verzeih mir. Ich bin zwar meistens viel kleiner als die übrigen Pferde aber bei deiner Größe ist das schon enorm. Ich finde das irgendwie irre Witzig."

Ein kurzes Lachen entwich seiner Kehle das erst verebte als ein kleiner Windstoß seine Mähne wieder durcheinander warf. Jedoch war diese mit einem kurzen hochwerfen des Kopfes wieder an der Stelle an der sie sein sollte.


[ grast | begrüßt Merlin | findet Größenunterschied lustig | entschuldigt sich ]
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySo Apr 15, 2012 7:44 pm

Die Anspannung innerhalb der Gruppe war deutlich zu spüren. Frisky war eine ganz nette, offenbar sehr gutmütig und hilfsbereit. Nicht so ihr Nachbar, vermutlich Leithengst, der verschlossen, kaltherzig und irgendwie fies und gemein schien. Romance wusste nicht so recht, wie sie mit dem großen Rapphengst umzugehen hatte, war er doch um einiges größer und kräftiger als sie. Außerdem schien er eine Feuerzunge zu besitzen, das konnte man allein an der Art erkennen, wie er sprach, sodass die Scheckstute Frisky ihn dazu mahnte, seine Zunge zu zügeln. Für die Berberstute keinsfalls etwas Neues, mit Beleidigungen und Kritik kam sie sehr gut klar, da machte ihr die scharfe Zunge des Rhavéen auch nichts aus. Gutmütig wie sie war, nickte sie einmal kurz. Ihre dunkeln Augen trafen dabei auf die von Frisky. Rhavéen wollte sie besser nicht so direkt ansehen.

"Ich danke Euch, sehr geehrte Frisky. Unterschlupf und Schutz braucht doch ein jedes Wesen in dieser Welt, oder nicht? Und keine Sorge, Mr. Rhavéen. Ich hatte vor, auf lange, unabsehbare Zeit mich Euch mitzuziehen, ich bin schließlich nicht eine der derjenigen, die kommen und gehen wie der Tag und die Nacht. Letztendlich empfinde ich letzteres nicht als äußerst höflich, demnach könnt ihr sichergehen, dass Euch meine Anwesenheit lange vergönnt ist."

Ihre Stimme klang freundlich, sie hatte aber etwas Majestätisches, und vor allem etwas sehr Feminines, wie es sich für eine Stute gehört. Sie klang nicht arrogant, nicht besserwisserisch, sondern einfach wie sie selbst - aufgeschlossen, freundlich und sehr höflich. Selbst wenn Romy der Meinung war, dass es jenem schwarzen Friesen nicht vergönnt war, Worte in höflichem Ton vorgelegt zu bekommen. Doch Romance beließ es dabei und lächelte Frisky ein letztes Mal an, bevor sie sich umdrehte, um sich dem Rest der Herde vorzustellen. Am Seeufer stand ein erhabener Shire von imposanter Größe, sowie ein Pony, offenbar ein Gotland Pony, das im Vergleich zu dem gigantischen Ausmaß des Braunen Kaltblüters regelrecht mickrig wirkte. Beide machten einen sehr freundlichen und netten Eindruck, sodass Romance beschloss, sich zunächst zu jenen Hengsten zu gesellen.
Mit freundlicher Mine trabte sie auf die beiden Hengste zu, stellte sich direkt vor die beiden und nickte zur Begrüßung.

"Guten Tag, sehr geehrte Hengste, mein Name lautet Symphony's Shy Romance. Würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich Euch mit meiner Anwesenheit Gesellschaft leisten würde? Ich war gerade auf der Durchreise, da bin ich auf eure nette kleine Herde gestoßen."
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySo Apr 15, 2012 8:20 pm

>Hilfe! Vor meiner Haustür liegt ein Gummibaum!<

Amüsiert blitzten Merlins Augen gutmütig auf, als das kleine Gotland Pony zu sprechen begann. Der kleine Kerl löste in dem großen Shire etwas aus, dass er selbst nicht benennen konnte und dabei fand er doch für so ziemlich alles immer Worte. Meistens sogar noch die passenden im richtigen Moment, was seinem um einiges jüngeren Freund nicht vergönnt war. Er hatte sich von diesem zwar abgeguckt, wie man mit den Worten hier draußen umging, doch war Rahveén um einiges schlagfertiger udn wohl auch unwirscher als er selbst. Vielleicht lag darin auch der Untershcied ihrer Beliebtheit. Während die meisten zu Merlin vertrauen fassten, war es bei dem Friesen viel eher die Unterwerfung, wenn sie ihm Gefolge leisteten. Merlin blinzelte einmal kurz zu seinem Freund hinüber, der noch immer bei der Leitstute stand und sich mit der "Neuen" unterhielt.

Dann jedoch beanspruchte der Ponyhengst Merlins Aufmerksamkeit wieder für sich, nicht zuletzt, weil dieser das Prusten anfing. Zwar etwas irritiert aber mit durchaus geteilter Belustigung sah Merlin wieder zu dem Pony hinunter, dass sich soeben als Bror till Branden vorgestellt hatte. Ein Name, der gewiss nicht aus diesem Land ekam, wie der Shire Hengst vermutete. Interssiert sah er das kleinere Pferd an. Er fand es immer spannend Pferde anderer nationen und Länder kennenzulernen, eigentlich hatte er hier nur die Ankunft von Mustangs erwartet, doch schinbar hatte er sich getäuscht, denn dieser kleien kerl hier bewies ja das Gegenteil.
Als er sich für sein verhalten entschuldigte, winkte Merlin kopfschüttelnd ab. er selbst fand diesen Größenunterschied ja nicht minder amüsant und konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen, das lauthalse Lachen des anderen trug nicht gerade dazu bei, dass er an sich halten konnte. Dabei war er doch sonst immer so gefasst, wenn auch niemals spießig. nein, man konnte mit dem großen Sanften durchaus Spaß haben, wenn man seine erfahrung udn Alter zu nehmen wusste. Denn manachmal mochte er durchaus verpeilt wirken.

"Es ist in der Tat ein Unterschied, den man hier draußen sicherlich nicht oft antrifft. Weshalb ich dir deine Belustigung keineswegs verüble, Bror till Branden. Doch sag' wo kommst du her? Dein Name stammt doch sicherlich nicht aus dieser Gegend, ebenso wenig wie dein Antlitz oder?"


Freundlich und aufmerksam zugleich spitzten sich die langen Ohren des Braunen, als er auf eine Antwort wartete und den Blick nicht von dem Kleineren udn sicherlich auch Jüngeren, abwandte.

Noch immer waren seine Sinne noch nciht vollkommen an die Welt hier draußen angepasst, weshalb er die gesellschaft, die die neue Stute ihnen zuteil werden ließ, erst spät bemerkte. Ein Mustang, und sicherlich auch Bror till Branden, hatten diese bestimmt schon längst bemerkt.
Der Shire wandte den großen, breiten Kopf mit der weißen Laterne der Goldfarbenen zu, die nun bei ihnen war und sofort zu sprechen begann. Sie stellte sich mit durchaus klangvollen namen vor und auf einmal kam sich Merlin fehl am Platze vor. Alle hier hatten durchaus scheinbar bedeutende Namen. Bror till Branden. Symphonys Shy Romance. Rhaveén Iyzán. Nyota Kucheza. Smiling Sun. Und er: Merlin.
Aber dann rief er sich wieder die Worte der Tigerscheckstute zusammen, die die starke Bedeutung seines Namens sofort erkannt und entschlüsselt hatte. Er musste lächeln, als er an die Gepunktete Smiling Sun dachte, die nur einige Meter von ihnen entfernt stand.

"Man nennt mich Merlin. Sei gegrüßt Shy Romance. Von mir aus kannst du gerne bei uns bleiben, wir unterhielten uns sowieso gerade um unterschiedliche Herkunft. Stammst du aus dieser Gegend?"

Die Worte waren an die Stute gewandt. Als Merlin seinen Blick über sie schweifen ließ, konnte er verstehen, weshalb sein Freund kurz zuvor solange an ihr kleben geblieben war. Ihr Fell war wirklich von feinster Seid eund einem Farbton, wie ihn Merlin zuvor noch nie gesehen hatte. Und er stammte aus Menschenhand, da war eigentlich alles vertreten. Doch diese schien alles zu übertreffen.
Fragend blickte er wiede rzu dem PonyHengst. Ob dieser ihre Anwesenheit billigen würde? Eigentlich war sich Merlin ziemlich sicher.

{Bror | amüsiert | spricht | Romance | Herkunft}
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySa Apr 21, 2012 2:48 pm

Frisky hatte ja schon gemerkt, dass Rhaveén es wieder und wieder schaffte, sie auf die Palme zu bringen. Aber selten, wirklich selten, hatte sie das schwer niederzukämpfende Verlangen gehabt, ihm dorthin zu treten, wo es seeeeeeeehr weh tat. Jetzt war einer dieser Momente. Warum konnte er eigentlich nicht auf sie hören? Oder seine Klappe auch nur einige Minuten halten, bis die neue Stute, Shy Romance, wegging? Brauchte er so viel Aufmerksamkeit? Nein, er tat das nur, um sie zu ärgern, stellte sie dann fest. Manchmal sagten Blicke mehr als Worte. Das war auch so ein Moment. Dieser Seitenblick zu ihr, bevor er sprach ... die braungescheckte Stute atmete tief durch, um die Wut niederzuringen, bevor sie die schöne Fuchsstute mit der Flachsmähne anlächelte.

"Das freut mich zu hören."
Dann ging die Stute, und Frisky war mit Rhaveén allein. Keine gute Idee, wirklich nicht. Überhaupt nicht. Sie wandte sich ihm zu, ihre Augen waren kalt, aber man sah sofort, dass sie vor Wut schäumte. Dennoch atmete sie noch einmal tief durch, dann ein zweites Mal. Schlug mit dem Schweif. Ließ die Anspanung langsam aus sich heraus ... es hatte halt keinen Sinn, sich mit ihm zu streiten. Ruhig blickte sie in die braunen Augen, die aus dem Schwarz seines Fells herausstachen wie Licht aus dem Schatten. Was sollte sie sagen? Irgendwie glaubte sie nicht so ganz, dass sie ruhig bleiben würde, wenn sie sich jetzt mit ihm auseinander setzen würde. Aber andererseits: warum sollte sie auch?

"Das nächste Mal, wenn ein neues Pferd kommt, hältst du gefälligst den Mund! Immerhin hast du hier nichts zu melden. Nicht nur nichts, sondern wirklich gar nichts! Haben wir uns verstanden?"
Sie hatte es doch gewusst. Die Worte, die Friskys Mund verließen, waren scharf gesprochen, vielleicht sogar schon zu scharf. Ihre Augen funkelten jetzt wieder, und langsam begann die Wut, zurückzukehren. Warum sie wirklich so wütend auf ihn war, war sie sich in dem Moment gar nicht mehr so sicher. Aber es war ja auch egal. Warum sollte es sie interessieren, warum sie wütend auf ihn war? Sie stritten sich eigentlich Tag und Nacht, was bedeutete, dass sie nicht mal mehr einen Grund brauchte, auf ihn wütend zu sein. Sie könnte es auch als das Spiel verkleiden, was sie spielten, Stunde um Stunde.

{ Wut xxx Antwort Romance xxx Gedanken xxx schnauzt Rhaveén an | RHAVEÈN }
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySa Apr 21, 2012 7:57 pm

Was konnte Bror blos dagegen machen? War war schier begeistert von diesem Größenunterschied. Ja, er war auch von seinem Kleinwuchs begeistert, der fest in seiner Rasse verankert war. Der Hengst war stolz auf seine geringe Größe, kombiniert mit seinem Aussehen. Ohne zweifel war Bror einer der bestaussehensden Hengste. Und das obwohl er kein bisschen eingebildet war. Naja, gut ein kleinwenig vielleicht. Aber das durfte man doch auch sein oder? Nun, winkte Merlin ab. Der Shire erklärte das es ihn ebenso belustigte wie groß hier der Größenunterschied war. Gleichzeitig fragte er wo er herkam. Ja, es war auch kaum zu übersehen das der Pony Hengst nicht aus dieser Gegend war. Allein schon sein Name zeugte davon. Zum sprechen aber kam er nicht da sich die hüpsche Stute von vorhin zu ihnen gesellte. Sie stellte sich mit dem schönen Namen Symphony's Shy Romance vor.

Sie wurde zuerst von dem freundlichen Kaltblüter begrüßt, und Bror till Branden kam es einen Augenblick so vor als hätte er die Stute recht spät bemerkt. Egal, er jedenfalls hatte nun genügend Zeit um die Stute von oben bis unten zu mustern. Sie hatte wundervolles Fell, und eine grandiose Mähne. Man könnte fast sagen sie sahen sich ähnlich. Zumindest was Abzeichen und Farbe betraff. Vom Körperbau her unterschieden sie sich dann allerdings doch schon ziemlich. Auch ohne die Tatsache das Bror auch um einiges kleiner war als die Stute. Nun hatte Merlin offenbar zuende gesprochen und der Pony Hengst hatte die Gelegenheit sich vorzustellen.

"Sei auch mir gegrüßt. Mein Name ist Bror till Branden. Natürlich habe ich nichts gegen deine Anwesenheit. Wie könnte man auch bei einer solch schönen Stute wie du es bist."

Oh ja, an Charm mangelte es dem kleinen Hengst nicht. Und ebenso wenig Scheute er diesen auch auszuspielen. Es war ihm persönlich egal ob die Stute nun so viel größer war als er selbst, immerhin hatte er dabei keine Hintergedanken. Nun aber richtete er seinen Blick wieder auf Merlin, wobei er der Stute kurz einen entschuldigenden Blick zuwarf falls er ihr das Wort abgeschnitten hatte. Allerdings sprach er zu beiden Pferde.

"Nun Merlin, um deine Frage zu beantworten. Nein ich komme nicht aus dieser Gegend hier. Meine Wurzeln lassen sich in Schweden finden. Dort entstanden wir Gotland-Ponys. Auch mein Name ist schwedischen Ursprungs. Er bedeutet Bruder des Feuers. Ist wohl auf meine Fellfarbe und meinen Charakter bezogen."

Ein leichtes Lachen entkam ihn ehe er interessiert zu Romance sah. Merlin hatte auch sie nach ihrer Herkunft befragt. Und auch Bror war neugierig wo sie herkam. Vielleicht würde er dort auch einmal zu besuch hinwandern. Zumindest wenn es dort mehr so hüpsche Stuten wie diese hier gab. Bei dem Gedanken musste er unwillkürlich schmunzeln.


[ findet größen unterschied immer noch witzig | bemerkt Romance | mustert sie | begrüßt sie | erklärt seine Herkunft ]
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySa Apr 21, 2012 10:40 pm

Eine schwarze Gestalt lag quer über den Boden. Gut verdeckt von ein paar vertrockneten Gebüschen. Das Tier atmete flach. Und öffnete erst nach ein paar Herzschlägen die Augen. "Bin ich nicht gerade umgekippte?Nein ich bin gestern schon umgefallen. Doch wo bin ich jetzt? Wo ist Mutter. Oder Vater?" verwirrt und voller Trauer erhob sich das schwarze klägliche etwas und baute sich langsam auf. Es hob den Kopf. Es war eine schwarze Friesenstute. Und ihr Name war Black. Black Royal Rose. Sie schüttelte ihren Kopf und ihre lange Mähne fiel ihr seidig über das rechte Auge. Langsam wandte das große Pferd den Kopf . Erst nach Links und dann nach Rechts. Sie war sehr weit von Zu hause entfernt.Die ein paar Kilometer die sie noch vor sich hatte waren garnichts gegen das was sie bereits hinter sich hatte. Die Augen der Stute oder eins das nicht verdeckt war, nahm langsam die Umrisse ihrer Umgebung war. Sie waren immernoch leicht verschwommen,aber immer mehr kehrte ihr Sehvermögen wieder ein.

Die Stute musste blinzeln als sie in das Licht der Sonne sah." Ahh. Das ist so hell das es weh tut. Hätte ich mich nur früher an dieses Licht gewöhnt,aber nein ich lebe ja nur in dunklen Wäldern und so Zeugs. Warum hat Dad mich nie mitgenommen wenn er auf die helle Lichtung ging. Verdammt. wütend stampfte die schwarze Stute mit dem rechten Vorderhuf auf und bemerkte das sie auf trockener Erde stand und nicht auf Felsen wie zuvor angenommen.

Das Leben der schwarzen hatte sich von einer Sekunde auf die andere geändert.Vor 5 Tagen lebte sie noch glücklich mit ihrem Vater auf einem kleinen Fleck im Wald. Mit seiner Herde. Doch dann kam alles anders. Wölfe. Wölfe hatten die Herde ihres Vater angegriffen. Und getötet.


Froh noch am leben zu sein trabte Black los. Immer gerade aus. Sie kam auf einem breiten Weg. Perfekt um zu Galoppieren. Mit einem großen Sprung galoppierte sie an. Die trockene Einöde schnellte nur so an ihr vobei. Immer schneller und lauter trommelten die gedämpften Hufschläge der Stute am Boden auf, währen sie immer weiter galoppierte. Kurz bremste Black das Tempo ab und hielt an um etwas zu fressen.es gab nur ein kleines Büschel mit saftigen Gras aber das war alles. Endlich wieder etwas zu Essen. Und. Ah da ich höre frisches Wasser. ja was zu Trinken wird jetzt genau das richtige für meine ausgetrocknete Kehle sein. Mit angelegten Ohren und angespanntem Körper folgte sie dem Geräusch zu einer kleinen aber klaren Wasserquelle. Frisches Quellwasser! Freudig legte Black den Kopf ins Wasser und zog ihn schnell wieder herraus. Sie schüttelte den Kopf um ihr Fell nass zu machen. Dann beugte sie den Hals um das Maul in das klare Wasser zu stecken und zu trinken. Das Wasser lief ihr den Hals herunter in den Bauch. Wow.So schön erfrischend wunderte sich Black,da sie lange kein Wasser mehr zu sich genommen hatte. Bei einem fernen Geräusch richtete die Stute die Ohren auf." Das ist doch was oder?" Bei einem zweiten Geräusch das lauter war als das erste fuhr Blacks Kopf in die Höhe. Sie wandte sich von dem Wasser ab und spazierte gemächlich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Es war eine Stimme. und zwar die von einer Stute. Black freute sich wieder unter Artgenossen zu sein. Schnell trabte sie auf das Gerräusch zu und stad vor einer braun-weißen Stute . Die Stute schien sich mit einem der Pferde gestritten zu haben die neben der Stute standen. Ein schwarzer Friese wie Black ebenfalls.Sofort hob sie den Kopf und richtete sich vollkommen auf. Sie zeigte ihre ganze Eleganz und ihren Stolz. Sie hob ihre Nase nach oben in die Luft und schüttelte den Kopf. Dann senkte sie den Kopf wieder aus Augenhöhe der braunen Stute. Die Mähne von Black umspielte nun ihre Augen. Und das sah schöner aus als vorher. Mit entzückter Stimme fragte sie. Ah. Hallo. Wer seid ihre den? Ich bin Black Royal Rose. Und ihr? fragte Black die Stute(Frisky). Langsam beäugte sie die braun-weiße Stute. Geschmeidiges Fell hatte diese. das beeindruckte Black. und diese Ausstrahlung. Den anderen Pferden schenkte sie keine beachtung. "Man soll nur denen Beachtung schenken mit denen man redet. Das hat Dad mir erzählt "dachte Black stolz darüber was ihr Vater sie gelehrt hatte.



{wacht auf/ gallopiert auf die Pferde zu/spricht Frisky an}


Zuletzt von Black Rose am Sa Mai 05, 2012 11:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 EmptySo Apr 22, 2012 5:44 pm

bitte schreibe eine zusammenfassung unter deinen post!
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BeitragThema: Re: Plot 2   Plot 2 Empty

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