Mythik Shadows
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 KAPITEL EINS

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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyMo Jul 18, 2011 9:01 pm

Whelldryn galoppierte auf dem staubtrockenen Boden. Hinter ihm war es nebelig, vom aufgewirbelten Sand. Er keuchte. Die Luft war trocken, und der Lipizzaner hatte seit Stunden, fast Tagen nichts mehr getrunken. Das muss mein Ende sein, dachte er, als er plötzlich eine hübsche Fuchsstute sah, die genüsslich trank. Whelldryn trabte zu ihr hin, doch er trank erst einmal selbst einige kräftige Schlücke. Das Wasser schmeckte herrlich, kalt und frisch, so wie er es liebte. Dann wandte er sich an die Stute.

"Verzeihe meine Unhöflichkeit, ich bin Whelldryn. Und wie heißen sie gnädigste Dame?"

Er verneigte sich kurz, dann sah er wieder auf zu der Fuchsstute, die etwas größer war als er selbst. Sie sah eigentlich recht freundlich aus, vielleicht könnten sie ja gemeinsam nach einer Herde suchen. Denn shie schien hier auch allein zu sein. Was solch eine hübsche Stute wohl hier her führte?


[so, bearbeitet Smile]


Zuletzt von Whelldryn am Do Jul 21, 2011 11:25 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyMo Jul 18, 2011 10:00 pm

Nyota blickte umher, dann tauchte auch noch ein anderer Hengst auf.
So viele Pferde! Zu viele!
Nicht, dass er Angst gehabt hätte, vor Kontakten oder so. Nein, die Schwierigkeit war nur, dass ihm die Pferde alle toll vorkamen! Was ja wohl ein großes Problem war. Alle waren auf seine Weise toll.

Frisky schien die geborene Leitstute zu sein. Stormbreaker würde ja auch ein guter Krieger werden, auch wenn Kucheza nicht sonderlich Vertrauen zu einem Mörder würde fassen können. Merlin und Rhaveén hatten sich bisher noch nicht vorgestellt, aber auch sie schienen die üblichen, perfekten Herdenmitglieder zu sein. Der große, weise und noch ein starker Krieger. Cappuccino war sehr leise geworden, seit Storm aufgetaucht war. Aber auch er würde ein tolles Herdenmitglied werden. Whelldryn, das gerade angekommene Pferd, kam ihm zuerst etwas schönselig vor, doch er belehrte sich eines besseren und erkannte, dass ihm der junge Hengst richtig symphatisch war. So wie ein richtig guter Freund. Blieb noch übrig Smilie. Smiling Sun, das erste Pferd, das er hier seit langem getroffen hatte. Heilerin, ihres Zeichens aufgeschlossen und nett. Sie war perfekt. Perfekt wofür? Nyota wusste es nicht. Sie war wie eine Schwester, die er nie gehabt hatte.

Diese Herde war toll. Das war das Problem. Er durfte diese Herde nicht lieben, sonst wäre es ihr Untergang. Es kam ihm vor wie ein Paradox.
Er entschloss sich dazu, abweisender zu sein. Er würde die anderen einfach nicht kennenlernen. Wenn sie ihn noch für abgedroschen und abweisend hielten, wäre es nur besser für sie.
Er warf Whelldryn noch ein freundliches Grinsen zu, doch dann wandte er den Blick von der Herde ab und betrachtete angestrengt das Gras, als wäre es das interessanteste der Welt.
Innerlich bereitete er sich darauf vor ein mieser, missgelaunter Kerl zu sein, den anderen harte Antworten zuzuwerfen und so weiter.
Und dan wurde ihm klar, dass er es wahrscheinlich nicht schaffen würde. Erst recht nicht bei Smilie.
Nyota und sie kannten sich noch nicht allzu lange, doch trotz allem liebte er sie brüderlich. Und er würde nicht böse zu ihr sein können. Es sei denn sein und vor allem ihr Leben hinge davon ab.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 12:32 am

'Ein Ziel ist gut, nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.' Und wirklich, nach nicht all zu langer Zeit erblickte die junge Stute ein Glitzern... das Glitzern von Wasser! Ihr Trab wurde schneller, bis sie in einen langsamen Galopp wechselte. Kurz vor dem Ufer des Sees bremste sie galant ab und suchte sich eine geeignete Stelle um sicheren Standes ihren Durst zu stillen. Kaum fündig geworden streckte sie ihren Hals und trank, erst mit hastigen Schlucken, nach einer kurzen Atempause aber genoss sie das Wasser viel mehr und tauchte schließlich auch ihren Kopf unter. Endlich eine Abkühlung! Während sie überlegte, ob sie nicht ein ganzkörper Bad nehmen sollte, wanderte ihr Blick über den See. Er war nicht riesig, doch von beachtlicher Größe. Die Umgebung wurde von Gräsern bewachsen und es gab auch ein paar Schatten spendende Sträucher. Verglichen mit den staubigen Schluchten ein wahres Paradies!

Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sie hinter sich das Aufschlagen von Hufen hörte. Erschrocken wirbelte sie herum und blickte einem galoppierendem Schimmel entgegen. Die Stute sprang noch schnell auf die Seite ehe das fremde Pferd zum Wasser stürzte und –ähnlich wie sie kurz davor- gierig einige Schlucke tat.
Der Fuchs musterte mit Scheu, aber doch voller Neugierde den Neuankömmling. Es war ein Hengst, nicht der größte -was sie selbst ja auch nicht gerade von sich behaupten konnte-, aber muskulös und mit einem glänzend weißen Fell. Hier in der prallen Sonne funkelte und glitzerte es wie der See selbst -als bestünde es aus lauter Kristallen.
Bevor sie ihn weiter bewundern konnte, trat er vom Ufer zurück und stellte sich höflichst -mit einer Ausdrucksweise, die sie noch bei keinem Pferd vernommen hatte- als Whelldryn vor.

„Scarlet Royal lautet mein Name“, erwiderte sie überrascht über seine Wortwahl und die kurze, freundliche Verbeugung, „aber man nennt mich meist nur Scarlet“.

Etwas nervös trat sie von einem Bein auf das andere, welch merkwürdigen Hengst hatte sie denn da getroffen?




[bearbeitet =) war das Wochenenden über fast nicht zuhause, deswegen erst heute]


Zuletzt von Scarlet Royal am So Jul 24, 2011 10:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 3:52 pm

[WAS hab ich gesagt??? schon mal was von WARTELISTE gehört??? ihr dürft noch nicht zu der Herde stoßen!! bitte verändert eure posts!]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 6:42 pm

[Scarlet beochtet sie von der Ferne, ist das auch nicht okay? Posten darf man doch wenn man sein wob hat?]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 6:53 pm

[ok, wenn das mit der ferne ok ist, dann veränder ich meinen post dementsprechend. scarlet, dann babbeln wir eben noch ein wenig^^]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 7:19 pm

[okay =) ich verändern dann meinen dementsprechend wie du deinen umschreibst]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 9:51 pm

[posten is ok, aba net dazustoßen! erst muss die situation geklärt sein. *sfz* naja, dann bleibt eben in der nähe. aba für die gruppe gilt: keiner bemerkt die beiden!]

Smilie beobachtete die Pferde ebenso, wie wohl alle es mit ihren Gegenübern taten, während sie auf Merlins Antwort wartete. Nicht jeder der Pferde schien von vorn herein gutmütig zu sein. Der Rappe neben Merlin war ein wenig, naja, sie wusste nicht so ganz, wie sie es nennen sollte. Er schien sehr eigenwillig, nicht unbedingt so, wie sie erwartet hätte, ein Herdenmitglied zu sehen. Er wirkte eher wie ein Mitreisender, der nach seinen eigenen Regeln lebte.
"Wirkung und Wahrheit sind zwei Dinge, die sich gern vermischen und zu einem Gewirr aus Vermutungen werden.", dachte sie. Kurz flog ihr Blick rüber zu Nyota, ein beruhigender Ton war in den braunen Seelenfenstern der Heilerin zu sehen. Sie ahnte, dass Nyota sich alles andere als wohl fühlte, sie merkte es genau, denn es war, als verbände ein Band die beiden Freunde. Sie wollte ihm zeigen, dass sie für ihn da war, auch wenn sie sich mit dem Shire unterhielt. Denn jeder der Herde war für sie wichtig. Und gerade ihr lieber Nyota.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 19, 2011 10:44 pm

Friskys Augen sogen jedes Detail der neuen Pferde in sich auf. Nyota Kucheza wirkte etwas kränklich in dem Licht, sein Fell war stumpf und glanzlos und wirkte struppig. Aber er wirkte selbstbewusst und irgendwie stark, wenn sie sich ihn genauer ansah, obwohl er doch recht zurückhaltend schien. Aber sie würde ihn schon noch aus der Reserve locken. Smiling Sun dagegen war ihr schon jetzt mehr als sympatisch, die Stute nahm sie gern vorbehaltlos in die Herde auf und gab ihr den Rang als Heilerin - denn sie war sicher, dass die Knabstrupperstute eine gute Stute und Heilerin war.

Und bei Stormbreaker - nun, sie würde vorsichtig sein. Denn offensichtlich war er ein Krieger, stark und hemmungslos, wenn auch jetzt durch einen Angriff, der offensichtlich von einem Jäger mit starken Krallen getätigt worden war, geschwächt. Und anscheinend hatte es schon einmal Streit zwischen den Drei anderen und ihm gegeben. Apropos drei - der dritte Hengst, ein grauer Araber, sagte gar nichts und stand bewegungslos abseits, was Frisky ein wenig stutzig machte. Jetzt aber antwortete sie erstmal Stormbreaker.

"Es freut mich zu sehen, dass ihr Probleme auch gut ohne fremde Hilfe lösen könnt. Ich habe nichts gegen deine Ohren - es ist nur ein weiteres Merkmal deiner Selbst, dass dich zu dir macht. Ich gebe zu, ich werde wohl vorsichtig sein, aber ich nehme dich gern in unsere Mitte auf, sofern du das möchtest."
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyFr Jul 22, 2011 2:53 pm

Storm lächelte Frisky an und verneigte sich.

"Ich danke dir, Frisky, dass du mir eine Chance gibst. Ich werde mein bestes tun, um euch alle zu beschützen. Ich würde gern euer Krieger sein, wenn euch das nichts ausmacht."

Storm lachte und sah die Pferde einer nach dem anderen an. Der große Shire Merlin, der friedlich und genügsam aussah. Anders als der nebenstehende Friese Rhaveén, der grimmig und ziemlich sutr aussah. Frisky, die freundliche Scheckenstute, die ihm eigentlich recht sympathisch vorkam. Smilie, die ihn mit offenen Armen begrüßt und ihm verziehen hate, nachdem er den Puma vertrieben hatte. Der weiße Araber, der so still war und einfach nebendran stand. Und schließlich noch Nyota Kucheza, der Storm nicht zu trauen schien. Aber irgendwann würden sie sich sicher verstehen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySa Jul 23, 2011 8:22 pm

"Ich sah diesen Himmel Sterne tragen. Ich sah die Welt neu erblühen. und doch kann ich nicht sagen, dass all dies noch einmal wird geschehn."


Er war immer selbst ein stolzer Krieger gewesen. Wild und unabängig. Er hatte selbst auf sich aufpassen können, sich selbst verteidigen und für sich selbst sorgen können. Doch immer hatte ihm die Nähe, und die Gesellschaft anderer gefehlt. Nun war er alt geworden, kein junger Krieger mehr, aber immer noch stolz. Sogar weise. Er war klug und geduldig und er wusste, was es bedeutete Aufgaben zu verteilen und Verantwortung zu übernehmen. Er war auch froh Frisky gefunden zu haben, denn mit ihr schien alles nicht mehr ganz so kompliziert zu sein. Irgendwie. er hatte das Gefühl, dass sie es vielleicht war, die ihm helfen konnte endlich wieder richtige Freunde zu finden.

Dies schien sich jedoch wie von selbst zu erledigen, denn die hübsche, wenn auch etwas kräftiger gebaute Knappstrupperstute plauderte sofort freundlich drauf los. Er bemerkte ihre Wortwahl, die gewandt war. Merlin lächelte, ob sie diese nur ihm zuliebe wählte, weil er selbst nicht so abgehakt und kurz sprach, wie es in diesen Zeiten üblich war, wusste er nicht. Aber er nickte Smiling Sun dankend zu, als sie ihn nahezu bewundernd ansprach. Über seinen Namen hatte er sich nie wirklich Gedanken gemacht. Sein name, war halt immer sein Name gewesen. Doch jetzt wo die Stute dieses Thema ansprach kam auch er ins Grübeln. Sie hatte recht.

>> In der Tat Smiling Sun. Ich selbst habe mir über meinen Namen eigentlich noch nie richtig Gedanken gemacht. Vielleicht war das ein fehler. Namen sind etwas Besonderes. Sie stehen für uns und bestimmen uns ein Leben lang. Dein name ist dein Ruf. Dein name steht für dich. Das übersieht man viel zu leicht.
Was das Wetter anbelangt, nun es ist nicht einfach auszuhalten, das ist richtig. Trotzdem sollten wir nicht allzuviel meckern. Es könnte usn schlimmer treffen ...
<<

Merlin schnaubte. Die Stute gefiel ihm. Sie war klug, aber auch gewitzt. Frisky nahm sie sofort auf, erst jetzt realisierte der Shire Hengst richtig was hier eigentlich vor sich ging. Die Schecke war dabei eine Herde zu gründen um die Menschen aufzuhalten udn er war mittendrin, ein Mitglied dieser zu werden. Und zwar für immer. Er fühlte sich immer mehr dazu verpflichtet Frisky Treue zu leisten, aber sein Blick schwiff ab und fiel auf - Rhaveén Iyzán.
Der Friesenhengst stand noch immer hinter ihm und hatte sich seit ihrer Ankunft bei den drei pferden nicht gerührt. Merlin erkannte die Kälte in dem Blick des Rappen und er wusste auch, dass es Zeit wurde eine Entscheidung zu fällen. Ein Schleier der Trauer verhängte seine Augen und hilfesuchend sah er Smiling Sun an. Doch auch in ihren wunderbaren, klare Augen fand er keine Antwort. Dies war eien Entscheidung, die nur er fällen konnte.
Langsam, sehr langsam drehte er sich um. Der Wind riss an seinem Behang und als er vor seinem "Schüler" stand überkam in die Sehnsucht nach dessen Nähe. All die gemeinsem Erlebnisse kamen in ihm auf. Sie hatten so viel gemeinsam durchgemacht und das hatte sie stark gemacht. Als er in die dunklen Augen von Rhaveén sah, erkannte er darin allerings keine Hilfe, sondern nur Angriffslust und Herausforderung.

Merlin seuftzte, ließ den Kopf hängen, aber dann hob er diesen und sah Rhaveén entschlossen an. Er musste es jetzt tun. Sonst war es zu spät. Doch ihm war klar, dass er damit etwas zerstören würde, was e rniemals wieder zurück bekommen würde.

>> Rhaveén. Ich werde bei der Herde bleiben. Ich war mein Leben lang eingesperrt, niemals frei. Ich danke dir, dafür, dass du mir den Weg in die Freiheit gezeigt hast, du warst immer der Freigeborene von usn beiden, dir allein habe ich es zu verdanken, dass ich nun hier bin - vielleicht auch, dass ich Frisky begenet bin. Du bist noch immer für mich mein Schüler, mein Freund. Aber du hast dich verändert Rhaveén. So gewaltig, dass ich jedesmal davor erschrecke wenn ich die Kälte in deinen Augen sehe. ich habe dir gesagt, dass Liebe nicht einfach entsteht. Sie ist die Verbindung, die aufrechterhalten werden muss um zu blühen. Ich weiß nicht, was mit deienr passiert ist, aber ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde bei Frisky bleiben und bei der Herde. Du wirst immer in meinem Herzen sein. <<

Der große Braune sah schwach aus und zum ersten Mal so alt, wie er war. 19 Jahre. Eine lange Zeit eine Zeit, in der er viel gesehen udn erlebt hatte. Seine Augen füllten sich langsam mit Tränen, doch er hielt die zurück. Er würde jetzt nicht weinen, nicht vor Rhaveén und all den anderen hier. Was sollten sie dann von ihm halten? Was sollte Frisky denken, wenn er es nicht einmal schaffte, Rhaveéns Blick standzu halten? Aber es war so hart.
Und er wusste, dass er es nun getan hatte. Er hatte die Freundschaft von ihm und Rhaveén zerstört. Seine Unterlippe zitterte, langsam begann sein ganzer Körper zu zittern, als er sah, wie sich immer mehr das blanke Entsetzen gemischt von unbändiger Wut in dem schwarzen Gesicht seines Gegenüber ausbreitete. Es war vorbei.

Er schaffte das nicht. Er konnte diesem Blick nicht standhalten. Tief in Merlins Brust schmerzte es, alles tat ihm weh, er war hin und her gerissen, wusste nicht mehr was richtig udn was falsch war. Verzweifelt sah er zu Frisky und Smiling Sun hinüber, aber es half nichts.
Verstört machte er auf de rhInterhand kehrt und lief davon. Nun konnte er seine Tränen nicht mehr halten. Sie liefen ihm über das schöne Gesicht, aber er hielt nicht an. Erst, als er vor lauter Tränenflüssigkeit nichts mehr sehen konnte hielt er an. Die anderen waren zu winzigen Punkten geschrupft, die kaum noch zu erkennen waren. Erschöpft, verwirrt und traurig ließ er sich gegen eine Felswand fallen.

    oO( Es ist vorbei ... es ist vorbei ... )Oo


Er wusste nicht, ober er diese Worte murmelte oder dachte. Er tat beides.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySa Jul 23, 2011 8:52 pm

"And when you fly, I´ll fly with you. Whereever you fly, I´ll be there"


Die ganze Zeit über hatte er sich einfach im Hintergrund gehalten, ihm schien es als das Sinvollste nichts, rein gar nichts zu sagen. Also hielt er sich - ausnahmsweise - einmal an Merlins Anweisug und überließ seinem "Lehrer" das Sprechen. Es schien ihm irgendwie klüger, nichts zu sagen. Er hatte ja - soweit er das richtig gedeutet hatte - ohnehin schon zu viel gesagt.
So hatte er wenigstens genug Zeit und Ruhe sich die anderen Pferde äußerlich genauer anzusehen. Der Braune war ihm irgendwie nicht so ganz geheuer. Dieser schien ja etwas seltsam, dnen er sprach nicht wirklich fiel und auch sonst hielt er sich im Hintergrund. Rhaveén sollte das nur recht sein. Andereseits, es machte jenen ja auch irgendwie sympathisch, denn er selbst war auch nicht ein Hengst der vielen Worte. Ein anderer gräulicher Hengst sagte überhaupt nichts udn blieb auch wie angewachsen stehen. Nun, das war jetzt auch egal. Die wild Gepunktete dagegen machte das Maul auf und plauderte munter mit Merlin drauflos. Rhaveén Iyzán betrachtete dass mit Argwohn. Es stimmte, dass der Friese verdammt eifersüchtig war und er sah seine Freunde auch wie sein Eigentum an. Jeder der ihnen zu Nahe kam, fing sich eine. Oder zwei.
Der Scheckhengst, dagegen war nach Rhaveéns Geschmack sehr anzüglich. Sollte das ein verlorener Krieger oder ein selbstbewusster Mörder sein? Dem Rappen fehlte es an Sinn von Ernsthaftigkeit und er lachte innerlich.
Frisky blieb von alldem recht unbeedindruckt und schien ebenfalls ersteinmal abzuwarten, was so passierte, was ihm die Gelegenheit gab auch sie genauer zu mustern. Sie hatte eine bestimmte Art und sah eigentlich nicht einmal schlecht aus. Was jetzt nichts heißen sollte, aber wenn er sich nicht so mit ihr in der Wolle hätte und nicht rein aus Prinzip gegen ihre Meinung gewesen wäre, hätte er sie fast anziehend gefunden.

Der Friese schnaubte etwas genervt. Das ganze Freundlichkeitsgetue ging ihm langsam gehörig auf den Senkel. Er wollte zurück in sein Tal und seine Ruhe haben. Er wollte nichts von diesen Narren hier wissen, die die Welt retten wollten und dachten sie seien etwas Besonderes, nur weil sie alle solche dämlichen Träume gehabt hatten. Das war doch sowas von absurd. Rhaveén hatte ja immer gedacht Merlin sei oftmals abgedreht, verrückt und durchgeknallt, aber Frisky schlug ihn ja um Längen.

Er war so mit sich selbst beschäftigt und damit, die anderen einzuordnen, doer sich über sie lustig zu machen, dass er gar nicht realisierte, wie Merlin zu ihm herumwirbelte und sich vor ihn stellte, ihm direkt in die Augen sah und ihm wohl etwas sagen wollte. Rhaveén bemerkte den Blick des Shires erst spät und wappnete sich als er diesen bemerkte, schon innerlich vor irgendeiner weisen Rede oder Belehrung, oder wie man das auch nennen wollte, was Merlin da manchmal von sich gab. Doch zu seiner Überraschung versuchte es der Hengst auf die väterliche Art und Weise und doch gleichzeitig als Freund, aber bei seinen Worten fiel Rhaveén die Kinnlade runter.

Das hatte er doch jetzt nicht im Ernst gesagt oder? Er konnte es nicht glauben. Rhaveén Iyzán war nahezu sprachlos. Merlin wollte bei diesen Irren bleiben? und was war mit ihm? Er war immer in seinem Herzen!, dass er nicht lachte. So etwas Schnulziges. Dem Entsetzen folgte die geballte Wut und empört sah er Merlin an.

>> Du wolltest mir all die Jahre ein Lehrer sein! Wie war das, ein Freund ist immer für einen da? DU lässt mich gerade allein. DU sagst mir, ich wäre es nicht wert. DU zwingst mich nahezu dazu fortzugehen! Was erwartest du von mir großer Zauberer? Dass ich deine weisen Ansichten teile? Ich bitte dich! Ihr seid doch allesamt vollkommen verrückt! Ihr wollt die Welt retten? Die Menschen aufhalten? Macht endlich die Augen auf. Niemand kann das und ihr könnt es auch nicht. Und du willst dein Leben dafür ebemnfalls auf Spiel setzen? Du sagtest mir doch immer man solle kämpfen zum Schutz und nicht zum Angriff! <<

Warum? Warum tat Merlin das?
Der Rappe begriff es nicht. Sein Blick verschleierte sich ebenfalls, wie der des Shires, aber nicht vor Tränen. Sondern vor Wut. Merlin schien das nicht mehr auszuhalten, denn er sagte nichts mehr, oder er wusste schlitweg keien Antwort mehr. Es wäre nciht das erste Mal. Der Hengst konnte Belehrungen geben, aber harte Diskussionen führen, das konnte er nicht. etwas, das Prhaveén perfekt beherrschte.
Der große Hengst gallopierte davon.

>> Ich hasse dich! ich hasse dich so Merlin! <<

Lange sah Rhaveén ihm nach.
Was um ihn herum geschah nahm er nicht wahr. Er hatte nie eien Schulter zum Anlehnen gehabt. Nie.
Nur ihn. Er dessen Namen er nun verachtete.
Merlin.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySa Jul 23, 2011 11:11 pm

Stormbreaker betrachtete das Geschehen wie hinter einem Schleier. Rhaveén Iyzán und Merlin, zwei Hengste, die beinahe unzertrennlich schienen, stritten sich. Wie war das möglich? Fand Rhaveén es wirklich so abwertend, hier zu bleiben? In einer Herde, die ihm Schutz und Sicherheit gab. Wieso wollte Rhaveén das nicht? Stormbreaker tat es doch auch, und er war ein Mörder. Übergewandert zum Guten. Jedenfalls teilweise. Bei seiner 'Herde' würde er sich benehmen. Aber Raubtiere, böse Pferde und dergleichen würde er bekämpfen. Für seine Herde.
Stormbreaker sah, wie Merlin enttäuscht davon lief. Storm hatte ihn eigentlich ganz lieb gewonnen, er schien nett und hilfsbereit zu sein, dieser gigantische Shire. Doch nun sah er mit einem Mal total niedergeschmettert aus, hilflos, enttäuscht. Stormbreaker sah gerade noch, wie Merlin die Tränen die Ganaschen hinunterkullerten. Dann lehnte sich der große Braune an eine Felswand. Storm beschloss, nach dem Rechten zu sehen.
Er ging zu dem Braunen und sprach ihn besorgt an. Besorgt. Er machte sich Sorgen. Etwas, was er sich zuvor noch nie geträumt hätte. Erst durch Smilie war dieses Gefühl in ihm erwacht. Die Tigerscheckin hatte innerhalb von Sekunden sein ganzes Wesen umgekrempelt. Dafür war er ihr dankbar.

"Merlin...ist alles in Ordnung mit dir? Was hat er denn dagegen, wenn du hierbleibst? Mag er die Gesellschaft von anderen Pferden etwa nicht?"

Der zierliche Rappschecke begriff nicht. Was war daran so absurd? Man sah dem großen Braunen vor Stormbreaker an, dass es ihm bei dieser Sache nicht wohlging. Er schien schon alt zu sein, wie lange würde der Shire das aushalten? Nein, wie lange würde es seine Seele, sein Geist und sein Herz noch verkraften?
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySa Jul 23, 2011 11:13 pm

[scarlet, ich hab meinen post verändert Wink]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 12:20 pm

[für merlins und rhaveens post als hintergrundmusik: Mika - Happy Ending

Frisky hörte die Worte von Merlin. Sie ließ den für sie fallen, den er so lange gesucht hatte. Sie lächelte selig und war wirklich dankbar, Merlin zu haben. Er war ihr ein wirklich guter Freund geworden, ein Begleiter und Berater. Sie freute sich total über seine Entscheidung, denn jetzt war ihr klar, dass er der beste Begleiter war, den sie sich wünschen konnte. Aber sie spürte auch Mitleid - gewiss war diese Entscheidung schwer gewesen, und es ihm ins Gesicht zu sagen ... sie fürchtete, sie selbst könnte so etwas nicht. Deswegen verachtete sie ihn nicht, deswegen bewunderte sie ihn für seine innere Stärke.

Aber Rhaveén Iyzán, mit dem würde sie noch ein ordentliches Hühnchen rupfen. Das war ja wohl nicht wahr, wie er sich benahm. Frisky drehte sich um, langsam, beherrscht, die Muskeln unter ihrem Fell waren zum Zerreißen angespannt, ihr Blick war eisig wie nie. Wie konnte dieser Friese es wagen, so mit Merlin zu reden? Hatte er denn kein Herz, auch noch Salz in diese Wunden zu streuen, die Merlin sich selbst mit seiner Entscheidung zugefügt hatte? Und dann erklärte er sie auch noch für durchgeknallt - das war absolut unfassbar! Langsam schritt sie auf ihn zu, bis auf die Augen und die leicht angelegten Ohren wirkte sie absolut ruhig. Aber wie lange sich das noch halten würde ...

"Du wagst es, deinen Lehrer zu verschmähen? Das einzige Pferd, das sich jemals um dich gesorgt hat? Du wagst es, meine Herde nieder zu machen und nicht zu glauben? Sag mir - wer glaubst du, wer du bist? Glaubst du, du bist Gott? Oder irgendein Heiliger? Nein, mein Lieber, du hast es nichtmal verdient, als Teufel bezeichnet zu werden. Siehst du nicht, wie schlecht es Merlin geht? Er liebt dich wie einen Sohn, verdammt noch mal! Er will nicht, dass du gehst! Und er versteht nicht, wie sein Junge sich so verändern konnte. Gut, das verstehe ich auch nicht - wie kann man nur so herzlos sein? Aber weißt du was, wenn du ihn so hasst, dann geh doch. Genau, du hast richtig gehört! Wir brauchen dich hier nicht!"

Ihr Körper bebte vor Wut, aber ihre Stimme war eher streng als still, dabei schneidend wie ein Messer der Menschen. Die sanften Augen der Stute funkelten wild und sie sah aus wie zu Allem bereit. Eine Kriegerin, die für ihre Freunde und ihre Ansichten sterben würde, wenn das wirklich von Nöten sein würde. So wirkte Frisky in dem Moment, und das war sie auch. Sie war in dem Moment sie selbst, auch wenn das noch so abwegig schien. Sie war Frisky, Valentine's Tochter. Niemand würde sie verändern. Niemand würde ihre Welt zerstören. Niemand durfte ihre Freunde verletzen, ihren Weg verschmähen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 3:45 pm

Leute ich heul gleich! Rha du bist so schei**!

"No more together?!"

Wie hatte das passieren können? Konnte man jemanden so sehr hassen? in diesem Augenblick verachtete er ihn für alles. Für all seine taten, seine ach so weisen Worte. Wie konnte e rnur? Er ließ ihn hier allein. Zurück mit nichts. und er selbst? Er selbst hatte ihn immer verstanden! Immer! Oder? Nein, in diesem Moment verstand er Merlin nicht mehr. Er würde das nie weider tun. nie. Es war vorbei. Aus und vorbei.

Angewachsen und bewegungslos stand Rhaveén da. In ihm regte sich nichts, nicht ein gefühl. Alles in ihm war leer. Da war nur noch Leere. Stille. Eine gähnende Leer die ihn zu zerreißen drohte. Und dabei war er doch ein Krieger. Ein unerschütterlicher Kämpfer. Er gab nicht auf. Aber jetzt brach eine Welt für den Rappen zusammen, die Welt, an der er sich solange festgeklammert hatte.
Er vernahm eine Bewegung aus dem Augenwinkel und dann trat ihm jemand unter die Augen, den er jetzt als Letztes hatte sehen wollen. Frisky. Die Stute, die alles zerstört hatte. Rhaveén wusste nicht, warum er ihr ausgerechnet jetzt die Schuld für all das gab, was passiert war, aber ohne sie wären er und Merlin jetzt zwei glückliche Einzelläufer. Und alles wäre niemals so gekommen. Sie hatte Merlin doch vor die Wahl gestellt. Und er, er war es, der das ausbaden durfte.

Frisky sprach mit ihm, als dürfte sie sich alles rausnehmen, was nicht gerade dazu beitrug, dass sich der Friesenhengst beruhigte. Im Gegenteil, es schürte seinen Zorn udn seine Wut nur noch mehr. Aus funkelnden, dunklen, abgrundtiefen Augen sah er sie an. Wie konnte sie nur ... ihn als gefühlslos bezeichnen, nur weil er nicht bei jeder Kleinigkeit losheulte? Er sollte herzlos sein, weil er nicht zusammenbrach? Das war doch wirklich das Letzte. Was dachte sie eigentlich von sich selbst? Merlin hatte sie schon um den Verstand gebracht, aber mit ihm würde sie da snicht schaffen. Der Shire war ihm jetzt egal. Er brauchte ihn nicht. Er brauchte niemanden.

>> Siehst du! Er war das einzigste Pferd, dass sich je um micht gesorgt hat. Genau genommen, war er das einzigste Wesen, dass sich um mich je gesorgt hat. Es ist mir egal, als was man mich bezeichnet. Merlin hat e selbst so gewollt, dass alles so gekommen ist. Er hat uns doch zerstört. Nicht ich. Du kennst mich nicht, du kennst mich kein bisschen und doch glaubst du, über mich urteilen zu können. Aber das kannst du nicht. Du hast Angst. Du hast einfach nur erbärmliche Angst, dass du mit deinem Vorhaben scheitern könntest. Du sagst, ich sei herzlos, obwohl du rein gar nichts über mich weißt. Und was weißt du über ihn? Genauso wenig! <<

Seine Stimme war rau, kalt und abweisend. Sein Blick hielt ihrem mühelos stand. Was glaubte sie dnen bitte von sich selbst? Sie konnte ihm nicht irgendeinen Mist erzählen, den er glauben sollte. er war nunmal Realist. Er glaubte, was er sah udn wenn sie ihm jetzt ein schlechtes Gewissen reden wollt,e dann würde sie kläglich scheitern.

>> Du willst es auch so! Du wolltest mich von Anfang an nicht dabei haben. Du hast mich als Gefahr für deine Herde, deine Pläne oder was weiß ich angesehen, du wolltest immer nur ihn an deiner Seite, ich habe da doch nur gestört. ich gehorche nicht. Nie. Aber du lässt mir keien andere Wahl. Du zwingst mich dazu zu gehen! <<

Rhaveén Iyzán schluckte. Und da schimmerte es durch. Alles Gefühle, die sich in ihm aufgestaut hatten. Angst. Trauer. Bedauern und sogar Selbstverachtung. Frisky konnte durch seine Fassade hindurchschauen. Aber er wusste, dass sie nie verstehen würde, warum er so war. Sie glaubte Merlin bedeutet ihm nichts, aber sie täuschten sich alle. Merlin war sein Leben. Er war der Einzigste der ihn noch am Leben hielt.
Die schwarzen Augen verschleierten sich. Glänzten. Doch so schnell wie all das gekommen war, verschwand es auch wieder. Rhaveén dah Frisky noch einmal tief in die Augen. Was hatte er in ihr gesehen? Einen Feind? Nein - es war Halt gewesen. Zuflucht. Seine Lider senkten sich, als wäre er müde vom Leben, seine langen Wimper zuckten, dann drehte er sich ohne ein weiteres Wort um und trabte davon. Doch dann blieb er noch einmal stehen udn drehte sich um.

    oO( Ist das unser Ende? Oder nur meines? Mein Lehrer, mein Vater, mein Bruder, mein Freund ... muss ich dir hier lebe Wohl sagen? Ich wollte das nie! Du hast recht, in unseren Herzen werden wir immer zusammen gehen. Immer. Ich hasse dich nicht das könnte ich gar nicht. Pass auf Frisky auf! jetzt wo ich es nicht mehr kann. Sie braucht dich, Krieger! Ich achte dich, du hast mich gelehrt zu lieben, bitte verzeih mir, wenn ich dass nur bei dir konnte. Treue Seele. Mein Herz gebührt dir!)Oo

Er wusste, dass diese Gedanken Merlin erreichen würden. Und nur ihn. Er war sein Seelenverwandter. Ein letztes Mal sah Rhaveén Frisky an. Verstört.
Dann galloppierte er mit wehendem Langhaar davon, bis er schließlich als kleienr Punkt verschwand.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 3:59 pm

"Du warst mein Sonnenschein, mein Leben, mein Freund und mein Gefährte, alles, was ich so liebte, ist nun verloren. Für immer. Geh du Freie Seele. Nimm mich irgendwann wieder mit!"


Er spürte die Wärme eines Körpers, der zu ihm kam. Als er die tränenverhangenen Augen aufschlug, sah er in das feine Gesicht von Stormbreaker. Ein Lächeln der Güte huschte über Merlins Züge. Doch es verstand und erneut flossen die Tränen in einem Strom aus Verzweiflung. Ohne Rhaveén war er wertlos. Rhaveén war sein Schild, sein Schwert. Sein Leben und sein Sohn.

Merlin gab sich selbst die Schuld an dem was geschehen war. Er allein trug die Schuld dafür und dieses gefühl drohte ihn zu zerreißen. Stormbreaker fragte etwas, aber seine Worte drangen nicht wirklich zu Merlin durch.
es war gut, dass sich der Mörder geändert hatte. Das war wunderbar und Merlin achtet ihn dafür, aber Rhaveén würde ihm nie jemand ersetzen. Nie. Er sah zu Stormbreaker auf, seine Tränen versiegten langsam, aber noch immer zitterte er am ganzen Leib.

>> Ich danke dir Stormbreaker! Mit mir ist nichts in Ordnung. Das wird es nie wieder sein. Nie. Er ist fort. und e rkommt nie wieder. ich habe ihn verloren. Für immer. <<

Erneut rollten Tränen über seine Ganaschen, aber sie versiegten bald wieder, doch Merlins Stimme war zittrig, dünn und brach immer wieder ab. Ihm fehlte die Kraft, um weiter zu kämpfen.

>> Rhaveén ... er ... er hat an und für sich nichts gegen Gesellschaft. Aber ... niemand weiß, wie e rmit ihm umgehen soll. ... Er ist derjenige, de rmich alles gelehrt hat, was ich hier draußen wissen musste, ohne ihn ... da bin ich nichts mehr wert ... verstehst du das? Er und ich ... wir waren jahrelang, das einzigste was wir hatten ... wir hatten nur uns. Soetwas schweist zusammen. Er hat schlechte Erfahrungen mit anderen Pferden ... deswegen ist er ein Einzelläufer. Er war immer schon recht eigenwillig ... <<

Sanft leuchteten Merlins Augen auf, als er von seinem verlorenem Freund sprach. Es war, als würde er jemandem die Wirkung eienr Heilpflanze erklären. Rhaveén war eine Physik für sich. Kaum eienr verstand ihn. Aber Merlin hatte ihn lieben gelernt.

>> ... das hat natürlich, den meisten Leittieren nciht gefallen. Sie vertrieben ihn, obwohl er ein erstklassiger Krieger ist ... was glaubst du wie oft e rmich in den Wahnsinn getrieben hat ... aber er war auch immer für mich da, wenn ich seine Kraft brauchte, oder eien Schulter zum Anlehnen. Er war immer der Starke von uns. Der Kämpfer. ... Ich kann nicht mehr Storm ... <<

Seine Augenlider fielen schwach und erschöpft zu. Einige Male noch zuckten sie und aus einem Augenwinkel floss eien Träne. Der Hengst sank an der Felswand herunter und blieb bewegungslos liegen. genau in diesem Augenblick verließ Rhaveén Iyzán die Herde. Alles lief parallel zusammen ab.
Noch einmal sprach er, aber seine augen blieben geschlossen.

>> Sag Frisky, dass er nicht gehen soll. Die Herde braucht ihn, ob sie das wahrhaben wollen oder nicht. Rhaveén weiß Dinge, die keienr von uns weiß und wir brauchen einen entschlossenen Krieger. Es ist das letzte was ich will ... bitte Stormbreaker ... holt ihn zurück ... sonst ... <<

Seine Worte gingen unter, die Luft blieb ihm allmählich weg.
Merlin hörte Rhaveéns Worte, die er ihm schickte, erneut wurde er von seinen gefühlen übermannt, zitterte noch einmal, ehe er regungslos blieb.
Rhaveén war zu diese Zeitpunkt schon fort.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 8:41 pm

Schockiert sah Stormbreaker Merlin an. Dem großen Shire ging es sichtlich nicht gut.
Oh nein, was soll ich nun machen?
Plötzlich sackte Merlin vor ihm zusammen und blieb reglos.

"Merlin! Merlin! Bitte wach auf! Was ist los mit dir?"

Was würde mit Merlin, dem großen, gutmütigen Shire passieren? Storm stand kurz vor den Tränen, den Hengst so zu sehen. Obwohl er ihn nur kurz kannte, Stormbreaker hatte ihn in sein Herz geschlossen. Storm, der vorher keine einzige Träne vergossen hatte, nicht einmal, als Shizafrina....er konnte den Gedanken nicht zu Ende denken. Jetzt wusste er, wie Merlin sich fühlen musste. Wenn man alles verliert, was einem je bedeutet hat. Nur war er damals nicht in Trauer versunken...sondern in Hass. Sein Herz hatte sich in Stein verwandelt, und seine Seele in Eis. Smilie hatte seine Seele gereinigt und ihm einen klaren Kopf verschaffen.
Aber nun wusste Storm nicht, was er tun sollte. Er drehte sich kurz um. Rhaveén war nicht mehr da. Er war weggerannt. Stormbreaker rief nach hinten.

Smilie, könntest du dich um Merlin kümmern? Es geht ihm...nicht sehr gut..."

Storms ruf versagte. Er wandte sich flüsternd und doch laut genug an Merlin.

"Merlin...Rhaveén ist schon....gegangen...Ich werde mein Bestes tun, um ihn zu überreden, hier zu bleiben. Ich verspreche es. Bitte, du musst weiterkämpfen. Gib nicht auf."

Er drehte sich zu Frisky um und rief ihr etwas zu.

"Frisky, könntest du dich bitte um Rhaveén kümmern? Ich bleibe bei Merlin und passe auf ihn auf. Es geht ihm nicht sehr gut!"

Dann wandte Storm sich wieder besorgt zu Merlin, der regungslos am Boden lag. Storm stubste ihn an, eine Reaktion erwartend. Würde er etwa sterben? Er schien schon etwas älter, aber noch nicht so alt! Und da kullerte dem Marwari die erste Träne die Ganasche hinunter.


Zuletzt von Stormbreaker am So Jul 24, 2011 9:01 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : https://mythik-shadows.forumieren.com/post?p=367&mode=editpost)
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 8:46 pm

[storm, lass den anderen bitte au noch platz zu posten! bleib bitte bei merlin, ich kümmer mich schon um rhaveén! veränder deinen post, pls, und nimms net persönlich, ich war nur gerade selbst an einem post dran]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 9:11 pm

*edit Wink
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptySo Jul 24, 2011 10:56 pm

[hab ich bemerkt whelldryn =) danke für die mitteilung^^ meiner jetzt auch =) war nur das wochenende über so gut wie nie zuhause, deswegen erst heute meine Änderung]
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyMo Jul 25, 2011 9:59 am

Frisky würde ihn nicht einfach so gehen lassen. Sie würde nicht zulassen, dass Merlin denjenigen verlor, der ihm am Wichtigsten war. Und außerdem würde sie seine Anschuldigungen nicht auf sich ruhen lassen, eben weil sie wusste, dass es nicht so war. Sie wollte diesen Hengst dabei haben, so seltsam es auch war. Schon allein für Merlin. In dem Moment rief Stormbreaker ihr zu, sie solle ihm folgen. Sie nickte nicht einmal, sondern stieß sich nur kräftig ab und jagte mit schnellen, langen Galoppsprüngen hinter dem Rappen her, um die Geschwindigkeit würde sie jedes Rennpferd der Welt beneiden.

So flog sie dahin, schnell genug, um jenen Friesen einzuholen, den sie zurückschleppen würde, egal, um welchen Preis. Aber es dauerte lange, fast fünf Minuten, bis sie ihn eingeholt hatte. Sie schwitzte ein bisschen, aber das war wohl bei der Hitze und dem Jagdgalopp verständlich. Die Scheckstute schnitt dem Rappen den Weg ab, sodass er anhalten musste.

"Du wirst uns nicht einfach so stehen lassen! Siehst du nicht, wie Merlin leidet? Und außerdem werde ich das nicht auf mir sitzen lassen! Ich glaube an meine Ansichten und ich weiß, dass es funktionieren wird, wenn wir nur genug sind! Und außerdem will ich dich dabei haben. Nur die Götter wissen, warum ich dich darum bitte, aber bleib bei uns!"
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyMo Jul 25, 2011 12:07 pm

Kucheza stand blöd in der Gegend rum und beobachtete stillschweigend das Geschehen. Erst beschuldigte der Shire den Friesen, dann der Friese den Shire, woraufhin der Shire wegrannte. Zum anderen Ende des Canyons, an die große Wand. Und dann auch der Friese. In die andere Richtung. Storm galoppierte Merlin offenbar besorgt hinterher und dann auch noch Frisky hinter Rhaveén her.

Nyota sah abwechselnd in beide Richtungen, hinter beiden Paaren her, wusste aber nicht, was er sagen sollte. Er kannte keinen einzigen von ihnen sonderlich gut, wenn überhaupt hatte er Storm besser kennengelernt.

Er hatte das dringende Verlangen, sich in den Schatten zu stellen, auch wenn ihm nicht heiß war. Ihm war höchstens warm, aber sein Fell hielt ihn immer kühl. Wenn die anderen schwitzen war ihm schön kühl. Er fand das toll. Auch wenn sein Fell dafür in der Sonne ziemlich matt aussah. Aber er konnte halt nichts dafür.

Er warf noch einen letzten Blick auf Storm und Merlin, der offenbar zusammengesackt war, dann sah er zu Smilie. Er hob eine Augenbraue und sah wieder zu Merlin.
Wieso wandte Storm sich an Frisky und nicht an Smilie, wo er doch wusste, dass sie Heilerin war?
Nyota sah wieder zu Smilie und deutete mit den Ohren auf Merlin und Storm.
"Ich...glaube, du solltest mal nach Merlin sehen"
Er beugte sich leicht nach vorn und berührte Smilie leicht an den Nüstern.
War das ein Pass auf? Nein, worauf sollte sie denn aufpassen? Vielleicht wollte er auch einfach nur jemanden bei sich haben, wenn auch nur einen kurzen Moment.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyMo Jul 25, 2011 11:15 pm

Smilie beobachtete das Alles wie betäubt. Im einen Moment war Merlin so fröhlich, alberte mit ihr herum. Und im Nächsten schien es, als würde er in sich zerbrechen, es war schrecklich. Aber sie konnte nichts tun, alles was sie tat, war dazustehen und mit ihren dunklen braunen Augen zu verfolgen, was geschah.
Bis sie jemand an den Nüstern berührte. Sie wandte den Kopf und lächelte Nyota an, ihren besten Freund. Leicht erwiderte sie seinen Druck. Ihr Lächeln war milde.

"Ach Yota, wenn er Hilfe einer Heilerin bräuchte, wäre er hier. Er braucht jemanden, der ihn aufbaut, aber ich fürchte, solange Storm sich um Merlin kümmert, bin ich überflüssig."

Klar, Smilie wollte helfen. Mehr als irgendwas anderes sogar, weil es um einen ihrer Freunde ging - denn jedes Mitglied der Herde war für sie ein Freund. Und gerade Merlin war ihr schon jetzt, nach diesen zwei gewechselten Sätzen ein Freund geworden. So kam es wohl auch, dass sie sich Trost suchend an den Rotbraunen neben sich lehnte und die Augen schloss, um sich zu beruhigen.
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BeitragThema: Re: KAPITEL EINS   KAPITEL EINS - Seite 5 EmptyDi Jul 26, 2011 3:13 pm

"I swim in your river. Be warmed by your sun. Like a wave in the water, cause you are the one. My brother under the sun!"


Immer und immer wieder schüttelte es den Shire kräftig durch. Er fror bis auf die Knochen, obwohl es eigentlich ein recht heißer Tag war. Die Sonne stand zu dieser Zeit hoch am Himmel und ihre Strahlen versenkten das Ödland, auf dem kaum noch ein einigermaßen appetitlicher Grashalm wuchs. Sein Atem gign schwer und seine Nüstern weiteten sich, sie waren gerötet, aber seine Augen blieben geschlossen.

Es war die Angst, die ihn immer wieder erzittern ließ. Was war bloß mit ihm los? Er wusste es selbst nicht? Noch immer war ihm schwarz vor Augen, aber seine Gedanken waren klar wie eh und je. Was sollte das? War das der Tod? Merlin hatte keien Ahnung. Er hatte viele Versionen vom Tod gehört, aber ob davon eien stimmte würde ihm wohl nie jemand bestätigen können, denn alle die es erlebt hatten, waren nicht mehr zurückgekehrt. Was ja auch durchaus einleuchtend war.

Der Schweiß ließ dem Braunen die Flanken herunter. Manchmal war ihm heiß, dann wieder eisig kalt, so als würde er von der Wüste in die Eiszeit kommen und wieder zurück.
Von weit, weit weg drang eine Stimme an sein Ohr. Sie kam ihm bekannt vor, aber er wusste nicht, wem sie gehörte. Er hatte kein Bild vor Augen, aber er wusste, dass er gemeint war. Merlin war erschöpft. Die Stimme sagte ihm, er solle durchhalten. Das würde er versuchen, aber versprechen konnte er nichts. Das Leben hier draußen machte ihm imme rmehr zu schaffen. Und ohne Rhaveén war alles so sinnlos. Er krümmte sich.
Noch immer schien er bewusstlos, aber Bewegung ging durch seinen Körper, als er austrat. Einmal, Zweimal. Dreimal. Viermal. Dann lag er wieder still udn leblos da. Aber in seinem Kopf war noch immer Chaos.
Er murmelte leise vor sich hin:

>> ... Rhav ... Rha ... Rhaveén ... gib auf dich Acht. Rhaveén ... nein ... nicht ... Rha ... ! <<

Es waren keien ganzen Sätze, die er hervorbrachte, aber er sprach. Wenn auch gequält und ruckartig. Aber auch die Worte verschwammen immer mehr und bald war alles nur noch still und dunkel.
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